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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 06.02.09
Für die HSG Augustdorf/Hövelhof lief es in der Vorsaison punktspieltechnisch äußerst bescheiden. Mit einem deutlich negativen Konto (9:51) musste nach nur einem Jahr Regionalliga der bittere Abstieg in die Oberliga verdaut werden. Doch auf westdeutschem Pokalparkett bewegten sich die Sandhasen damals ausgesprochen geschmeidig: Drei Spiele – drei Siege lautete die zufriedenstellende Bilanz.

Daran gilt es an diesem Sonntag (15 Uhr) im Zweitrundenmatch beim TV Kapellen anzuknüpfen. Die Rand-Ruhrgebietler kämpfen momentan in der Oberliga Niederrhein als Elfter ums Überleben und sollen laut HSG-Teammanager Udo Schildmann nicht zum Stolperstein werden: „Natürlich wollen wir eine Runde weiterkommen. Viel wichtiger ist allerdings, nach zwei schwachen Spielen wieder unsere Form zu finden und positive Akzente zu setzen.“ Schildmann spielt mit dieser Aussage auf die letzten Liga-Partien in Oberlübbe und Brockhagen an. Augustdorf/Hövelhof dominierte da jeweils 50 Minuten, um am Ende aufgrund einer zu hohen Fehlerquote doch mit leeren Händen dazustehen. „Das waren absolut unnötige Niederlagen“, kritisiert der Teammanager, um sogleich das passende Rezept zur Besserung parat zu haben: „In Zukunft müssen die Jungs konzentrierter zu Werke gehen und die Vorgaben des Trainers besser umsetzen.“ Der TV Kapellen ist im Ostwestfälischen übrigens durchaus bekannt: Im WHV-Pokalwettbewerb 2008 wurde zum Auftakt erst bei der HSG Detmold/Hiddesen 31:29 gewonnen, um sich rund zwei Monate und ebenso viele Runden später von Handball Lemgo II düpieren zu lassen (27:40).
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