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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 16.02.09
Abergläubische Menschen bekommen beim Gedanken an einen „Freitag, den 13.“ Bauchschmerzen. Diese Gruppe dürfte ab sofort um einige Personen aus dem Lager des Handball-Oberligisten Augustdorf / Hövelhof reicher sein, schließlich unterlagen die Sandhasen am Freitagabend beim TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck mit 21:32 (11:14).

Doch der Reihe nach: Bereits unter der Woche gab es die erste negative Meldung. Lars Görder verletzte sich schwer am Sprunggelenk, was ein Mitwirken im OWL-Derby unmöglich machte und die Zahl der Rückraumakteure auf vier schrumpfen ließ. In die Partie startete Augustdorf / Hövelhof trotzdem selbstsicher. Allerdings war die 7:5-Führung nach 15 Spielminuten nicht von langer Dauer. Die Hausherren konterten zum 9:7 (19.) und sollten ein 14:11 mit in die Kabine nehmen.

Kurz vor der Halbzeitsirene musste die HSG den nächsten Rückschlag verkraften: Rechtsaußen Phillip Uecker touchierte bei einem Tempogegenstoß seinen Gegenspieler und bekam vom Schiedsrichtergespann den roten Karton gezeigt.

Auch im zweiten Durchgang demonstrierten die Unparteiischen eindrucksvoll ihr fehlendes Fingerspitzengefühl: Als die Mannen aus der Senne wieder dran waren (14:15, 36.), nutzte der TuS 97 eine sechsminütige Überzahl zur Vorentscheidung (20:15, 43.). „Da war die Partie gelaufen“, bekannte Teammanager Udo Schildmann, für den das ungleiche Zeitstrafen-Verhältnis (13:4) aber nicht als Ursache des 21:32 diente: „Uns haben vielmehr die fehlenden Wechselmöglichkeiten zu schaffen gemacht.“

Zu guter Letzt konnte Schildmann sogar noch Positives vom Personalsektor vermelden: In Julian Hofmann (23) vom Nordost-Regionalligisten BFC Preußen Berlin wirkte ein kurzfristig verpflichteter Linksaußen erstmals mit.
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