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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 05.10.09
„Wundertüte“ ist wohl das richtige Wort, um die HSG Augustdorf / Hövelhof momentan zu beschreiben. Der bisherige Saisonverlauf zeichnet sich durch schwankende Leistungen aus und so ist nicht überraschend, dass die Sandhasen nach der Pleite bei Aufsteiger ASV Hamm II nun den eigentlich als Oberliga-Topfavoriten geltenden TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck das Fürchten lehrten.

Überdeutlich mit 35:24 (16:12) schickte die HSG den Kontrahenten auf die kurze Reise zurück nach Bielefeld. Dabei war rund 40 Minuten lang nicht abzusehen, dass Augustdorf / Hövelhof das Parkett der Witex-Halle als triumphaler Sieger verlassen würde. Doch gestützt auf eine aggressive Abwehr, mit der Jöllenbeck zu keiner Zeit zurechtkam und einen bärenstarken Ronny Krüger zwischen den Pfosten wurde das 22:19 auf 29:23 (Minute 53) und schließlich zum 35:24-Endstand ausgebaut.

Als „erhebliche Steigerung gegenüber der letzten Spiele“ wertete Teammanager Udo Schildmann den doppelten Punktgewinn. „Für die Moral der Mannschaft war dieser Sieg ganz wichtig. Wir haben sechzig Minuten ohne große Schwächephase voll durchgezogen und auch spielerisch sah das schon sehr gut aus“, gab Schildmann weiter zu Protokoll.

Die Senne-Handballer ziehen durch diesen Zweier am punktgleichen TuS 97 vorbei, der sich ordentlich strecken muss, um den eigenen Ansprüchen 2009/2010 noch gerecht werden zu können.
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