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Team HandbALL | LZ vom 05.10.09 (André Gallisch) | 05.10.09
Grenzenloser Jubel in der Witex-Halle. In einer mitreißenden Partie der Handball-Oberliga nahm die HSG Augustdorf / Hövelhof den favorisierten TuS Bielefeld-Jöllenbeck mit 35:24 (16:12) auseinander. Fast ungläubig richteten die Spieler der HSG die Blicke nach dem Schlusspfiff auf die Anzeigetafel. Mit elf Toren Vorsprung hatte man den Aufstiegsaspiranten, der in der Schlussphase nichts mehr entgegenzusetzen hatte, am Ende förmlich überrollt.

„Es freut mich für die Jungs“, strahlte Augustdorfs Trainer Laszlo Benyei, nachdem er sich aus dem Jubelkreis der Spieler endlich gelöst hatte. Diese hätten nach der „unnötigen Niederlage“ in Hamm sehr gut trainiert und jetzt den Lohn dafür eingefahren.

Vor dem Spiel hatte Benyei gefordert: „Heute brauchen wir mehr als 100 Prozent.“ Zunächst begann die Partie aber ausgeglichen. Erst Mitte der ersten Hälfte konnten sich die Sandhasen beim 10:6 (17.) etwas absetzen. Doch hielt der Nachbar aus Jöllenbeck dagegen. Aufbauend auf Augustdorfer Fehlwürfe – Benyei hatte am Spielende 21 gezählt – stieg die Spannung beim 12:10. Doch im Gegensatz zu der Auswärtsniederlage in Hamm fingen sich die Sandhasen nach jeder kritischen Situation wieder.

„Das war ein Sieg des Willens und der Leidenschaft“, resümierte der Trainer. Dazu kam, dass die Gäste, die ihr Spiel zu sehr auf Ralf Bruelheide und Jasmin Gojacic angelegt haben, ab etwa der 45. Minute auch konditionell abzubauen schienen. Jetzt nutzten die Sandhasen ihre Vorteile und die höhere Flexibilität zum torreichen Endspurt in diesem OWL-Derby.
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