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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 18.01.10
Die erwartet klare Angelegenheit bekamen die Zuschauer am Samstagabend in der Witex-Halle zwischen der, vor diesem Spieltag, zweitplatzierten HSG Augustdorf / Hövelhof und Kellerkind TuS Eintracht Oberlübbe zu sehen. Mit 34:26 (14:9) fegte die HSG den Kontrahenten von der Platte und musste dabei nicht an die Leistungsgrenze gehen.

Als „Pflichtsieg“ betitelte Teammanager Udo Schildmann die Machtdemonstration gegen eine Truppe, die im Vorjahr noch zum HSG-Angstgegner mutiert war. Sinnbildlich für den Oberlübber Niedergang steht die Quote des ehemaligen Bundesliga-Cracks Markus Hochhaus. In der vergangenen Serie im Hinspiel noch mit 16/6 Treffern, gelangen Hochhaus diesmal lediglich 6/5. „Er hat sich dezent zurückgehalten“, befand Schildmann, der allerdings vielmehr die Bemühungen seiner Schützlinge hervorheben wollte: „Unser Sieg war zu keiner Zeit gefährdet, wir sind nie Gefahr gelaufen, das Spiel aus der Hand zu geben.“

Hätte Trainer Laszlo Benyei im Anschluss an die Vorentscheidung in der 40. Spielminute, als ein 21:13 in roten Lettern von der Anzeigetafel prangte, nicht verständlicherweise munter durch gewechselt, um jedem seiner Akteure Spielzeit zu verschaffen, wäre wohl ein noch höherer Erfolg drin gewesen. Udo Schildmann bestätigte das: „Es ist doch ganz logisch, dass der Spielfluss da ein bisschen verloren geht.“

Freuen durfte sich der Teammanager auch über zwei Comebacks: Mittelmann Stanislav Lutschizki kehrte nach dem Abgang Viktor Juhasz’ in den Kreis der Sandhasen zurück, nachdem er bereits die ersten fünf Saisonpartien absolviert, sich danach jedoch aufs Studium konzentriert hatte. Zudem trug sich Linkshänder Phillip Uecker, der vor wenigen Tagen aus Lemgo in die Senne heimgekehrt war, zweimal in die Torschützenliste ein.
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