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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 01.03.10
Spitzenspiele in gegnerischen Hallen scheinen in dieser Saison nicht das Ding des Handball-Oberligisten HSG Augustdorf / Hövelhof zu sein. Nach der Ende Januar kassierten Pleite in Bergkamen musste die HSG am Samstag auch beim neuen Tabellendritten VfL Gladbeck mit 32:36 (15:16) die Waffen strecken. Als Fünfter verlieren die Sandhasen mit fünf Zählern Rückstand auf Primus HSE Hamm langsam den Kontakt zum Platz an der Sonne.

In Gladbeck war aus HSG-Sicht mehr drin. Teammanager Udo Schildmann, der von „einem richtigen Spitzenspiel“ sprach, gab das unumwunden zu: „Wir sind an eigenen Unzulänglichkeiten gescheitert und haben uns in entscheidenden Phasen mit zwei Doppel-Zeitstrafen keinen Gefallen getan.“

Schildmann spielte mit seiner Aussage auf Szenen in der 43. und 50. Minute an. In Minute 43 stand es 24:25 aus HSG-Sicht, als Mittelmann Stanislav Lutschizki eine vierminütige Strafe aufgebrummt bekam. Dies war gleichbedeutend mit der Roten Karte. „Das hat uns sehr geschwächt“, sagte Schildmann. Denn Lutschizki hatte vorne wie hinten bis zu diesem Zeitpunkt eine Schlüsselrolle eingenommen. Trotzdem warfen sich die Sandhasen zehn Minuten vor Schluss sogar mit 29:28 in Front.

Als dann jedoch Kreisläufer Florian Hensgbach ebenfalls doppelt abgestraft wurde und die Schlussphase so von der Tribüne aus verfolgen musste, nutzte Gastgeber Gladbeck die Gunst der Stunde, um sich mit fünf Treffern in Folge uneinholbar abzusetzen.
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