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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 08.03.10
Handball-Oberligist HSG Augustdorf / Hövelhof bleibt in der heimischen Witex-Halle eine Macht. Daran konnte am Samstagabend auch der TSV Hahlen nichts ändern, der beim deutlichen 31:19 (13:11)-Erfolg der Hausherren nur 40 Minuten lang mithielt. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Auftritt der Heimsieben wenig berauschend. Die HSG führte lediglich mit 19:17.

„Wir sind nur schwer in Tritt gekommen und haben uns der langsamen Spielweise des Gegners angepasst“, resümierte Teammanager Udo Schildmann. Hahlen schläferte die Sandhasen dermaßen ein, dass nahezu alle guten Vorsätze (Schildmann: „Wir wollten eigentlich von Anfang an Tempo und Druck machen“) frühzeitig über Bord geworfen wurden.

Dass das Senne-Team jedoch lernfähig ist, stellte es in den letzten 20 Minuten eindrucksvoll unter Beweis. Der TSV war vor allen Dingen offensiv mit seinem Latein am Ende und geriet so nach und nach immer weiter ins Hintertreffen. Spielstände von 21:17 (42.) und 28:18 (55.) dokumentieren dies. Und auch der von den ersten 40 Minuten wenig angetane Udo Schildmann gab sich letztlich versöhnlich: „Die Jungs haben Hahlen in der Schlussphase nicht mehr zur Entfaltung kommen lassen, einige schöne Spielzüge gezeigt und in dieser Höhe völlig verdient gewonnen.“

Augustdorf / Hövelhof baute so die eigene Heimbilanz nicht nur auf starke 18:2 Zähler aus (die einzige Pleite hatte es Anfang Dezember beim 23:26 gegen Tabellenführer HSE Hamm gesetzt), sondern nimmt zudem langsam Fahrt für das kommende Wochenende auf, wo ein Gastspiel bei der HSG Menden/Lendringsen (2.) ansteht.
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