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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 10.05.10
Saisonziel erreicht: Die HSG Augustdorf / Hövelhof beendet die Oberliga-Saison 2009/2010 auf dem angestrebten dritten Tabellenplatz. Durch den abschließenden 27:25 (14:12)-Erfolg beim TuS Eintracht Oberlübbe konnten die Sandhasen am Samstagabend ihren vierten Sieg in Serie einfahren. Nach zwei Abstiegen in Folge (2006/2007 aus der 2. Bundesliga, 2007/2008 aus der Regionalliga) sowie einem Konsolidierungsjahr (Oberliga-Siebter 2008/2009) schrieb die HSG in dieser Serie somit endlich wieder positive Schlagzeilen.

Und zumindest einen Titel sicherte sich das Senne-Team trotz der letztlich nicht realisierten Regionalliga-Rückkehr wegen eines Zwei-Punkte-Rückstands auf das Spitzenduo HSE Hamm/VfL Gladbeck: Mit 658 Gegentreffern stellt Augustdorf / Hövelhof die beste Deckung aller 14 westfälischen Oberliga-Mannschaften.

Der gastgebende Vorletzte konnte daran am Samstag nichts ändern. Oberlübbe erwies sich im Großen und Ganzen als zu harmlos. Auf Seiten der Gäste übernahm dagegen vor allem Rückraum-Akteur Lasse Bracksiek nach dem Ausfall von Torjäger Sandor Kemeny Verantwortung und netzte zwölf Mal ein.

„Das Ergebnis täuscht jedoch ein bisschen über den wahren Spielverlauf hinweg“, urteilte HSG-Teammanager Udo Schildmann nach dem finalen Pfiff und kurz bevor es zur Abschlussfeier ging. Denn Augustdorf / Hövelhof ließ die Zügel nach beruhigenden Führungen in der ersten (12:6, 20. Minute) und zweiten Halbzeit (27:22, 58.) so schleifen, dass Oberlübbe sich jeweils auf zwei Tore heranpirschen durfte. Schildmann lobte den Kontrahenten zwar für seine Kampfkraft („Oberlübbe hat im Rahmen seiner Möglichkeiten alles versucht“), verdeutlichte jedoch: „Wenn es eng geworden ist, haben wir immer einen Gang zulegen können.“
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