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Team HandbALL | LZ vom 15.11.10 (André Gallisch) | 15.11.10
Wie Sieger jubelten die Spieler der HSG Menden/Lendringsen nach dem Abpfiff vor gut 500 Zuschauern in der Witex-Halle. Dagegen mischte sich im Gesicht von Augustdorfs Trainer Laszlo Benyei Ärger mit Enttäuschung. Der Ärger fokussierte sich zunächst auf die Schlusssekunden, in denen Sándor Kemény beim Stand von 30:29 vorn den Ball verlor und anschließend für seine Abwehraktion noch zwei Minuten kassierte. Mit dem Schlusspfiff gelang Mendens Tobias Genau der nicht unverdiente Ausgleichstreffer.

Der gescholtene Kemény musste sich den Vorwurf gefallen lassen, er müsse mit seiner Erfahrung in der hektischen Schlussphase Ruhe bewahren und ausstrahlen. Doch hatte er selbst natürlich auch damit recht, dass der erste Punktverlust nicht allein an dieser Szene festgemacht werden dürfe.

Schon im ersten Durchgang deuteten die Gäste an, dass Benyei mit seiner Warnung vor einem ganz schweren Spiel richtig gelegen hatte. Nach einer nervösen Abtastphase beider Teams schienen die Hauherren nach acht Minuten das Heft in die Hand zu nehmen. Viel zu übermotiviert gingen die Sandhasen aber zu Werke. Trotz Überlegenheit konnte sich das Team nach dem 4:3 nicht absetzen. „Wir haben zu überhastet aus dem Rückraum abgeschlossen“, so der Trainer. Als „unerträglich“ bezeichnete er die Flut individueller Fehler. Nur die gut aufgelegten Torhüter Christoph Bauerkamp und Ronny Krüger sorgten mit zahlreichen Paraden dafür, dass die Gäste nie mehr als drei Tore Vorsprung herauswerfen konnten. In der zweiten Hälfte gingen die Sanhasen beim 20:19 erstmals wieder in Führung. Doch gelang es nicht mehr, sich abzusetzen.
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