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Mission erfüllt: Nach zuletzt zwei sieglosen Partien schwamm sich Handball-Oberligist HSG Augustdorf / Hövelhof am Samstagabend im Spitzenspiel gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck frei. Ein 31:29 (17:13) prangte nach 60 kampfbetonten Spielminuten von der Anzeigetafel der Witex-Halle und Teammanager Udo Schildmann atmete kräftig durch: „Für uns zählt nur der Sieg. Wie der letztendlich zustande gekommen ist, spielt keine Rolle.“ Klar erkennen konnte man, dass die HSG sich vor dieser Begegnung und nach der Klatsche in Gladbeck nicht mehr sicher war, wo genau sie denn steht.

Zur eigenen Unsicherheit und dem Respekt vorm Gegner kam auch noch das Verletzungspech. Stanislav Lutschizki, der Kopf der Mannschaft, musste gänzlich passen. Sandor Kemeny und Lars Görder waren nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Dass beide zusammen auf starke 17 Tore kamen und Görder den entscheidenden Treffer zum 31:29 markierte, unterstreicht einmal mehr, wie groß der Teamgeist in der Senne ist. „Die Jungs haben Moral bewiesen und sich auch in einer schwierigen Phase in der zweiten Halbzeit, als Jöllenbeck mit 25:24 in Führung gegangen war, nicht beirren lassen“, lobte Udo Schildmann seine Schützlinge für ihren Einsatzwillen.

Allerdings war es kein Feldspieler, der das intensiv geführte und zeitstrafenreiche Duell (Schildmann: „Unfair war das Spiel aber nicht.“) in den Schlussminuten entschied: Torwart-Routinier Ronny Krüger lief zu großer Form auf, parierte drei beste TuS-Chancen und hielt die Zähler 16 und 17 auf der HSG-Habenseite so fest.
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