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Die HSG Augustdorf / Hövelhof ist in der Handball-Oberliga ein Stück von ihrem Erfolgsweg abgekommen. Nach dem Remis gegen Menden, der Schlappe in Gladbeck und einem kurzen Zwischenhoch (31:29 über Jöllenbeck) setzte sich die Negativ-Serie nun auch bei der TuRa Bergkamen fort: 25:25 (10:12) lautete das Endresultat.

„Mit diesem Ergebnis können wir vom Spielverlauf her nicht zufrieden sein. Wir hätten das Spiel gewinnen müssen, haben dafür aber zu wenig Tempo investiert und hatten am Ende noch Glück“, redete Trainer Laszlo Benyei Tacheles. Dabei hatte die HSG im Vorfeld alles unternommen, um sich in Bergkamen auch ohne Spielmacher Stanislav Lutschizki bestmöglich aus der Affäre zu ziehen. Kurzerhand wurde Jonas Bagel, bis zum Ende der vergangenen Serie noch in Augustdorfer und Hövelhofer Diensten, reaktiviert. „Eventuell werden wir ihn bei Bedarf wieder kontaktieren“, verriet Teammanager Udo Schildmann. Bagel betrat die Spielfläche in der 17. Minute und trug sein Scherflein zu einer sattelfesten Defensivreihe bei.

So erspielte sich das Senne-Team leichte Vorteile, die in eine 12:10-Halbzeitführung mündeten und bis zum 19:18 (47.) Bestand hatten. Im Anschluss folgte jedoch ein bedrohliches TuRa-Übergewicht. Die Gastgeber legten zum 21:20 (50.), 23:22 (53.), 24:23 (56.) und 25:24 (60.) jeweils vor und sahen 24 Sekunden vor dem Ende wie der sichere Sieger aus. Laszlo Benyei nahm allerdings den Torwart zu Gunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Kasten, was sich auszahlte.

Fünf Sekunden waren noch zu spielen, als Florian Hengsbach den Ausgleich markierte und so einen Zähler sicherte. „Gut waren die Torwartleistung und das Abwehrspiel. Leider hat die Spritzigkeit ein wenig gefehlt. Wir sind nicht zu unseren Tempogegenstößen gekommen“, bilanzierte Laszlo Benyei.
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