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Viel hatte sich die HSG Augustdorf / Hövelhof für das Oberliga-Heimspiel gegen den ASV Hamm II vorgenommen. Schließlich hatten die Resultate im Bezirkspokal und beim Büscher-Cup Hoffnung auf einen guten Ligastart 2011 gemacht. Doch auf dem Parkett der Witex-Halle sah das, was die HSG den eigenen Anhängern bot, ziemlich dürftig aus. Unterm Strich stand ein 22:22 (13:9).

„Über unsere Abwehrleistung kann ich eigentlich nicht meckern. Die war schon in Ordnung“, wusste Teammanager Udo Schildmann, dass am eigenen Sechsmeterkreis bei nur 22 Gegentoren gute Arbeit geleistet wurde. Offensiv hakte es allerdings gewaltig. Wenn mit sonst verlässlichen Distanzschützen und treffsicheren Außen eine derart schwache Torausbeute erzielt wird , ist das definitiv zu wenig. Als Erklärung können hier die Ausfälle von Lasse Bracksiek und Sandor Kemeny – der nur zu Strafwürfen eingewechselt wurde – dienen. Doch Udo Schildmann bekannte auch, „dass wir vorne keine spielerische Linie hatten und es uns nicht gelungen ist, unsere Konzeptionen durchzuziehen.“

Das hatte zur Folge, dass Hamm die 13:9-Pausenführung der HSG beim 20:20 (Minute 53) egalisiert hatte und in der Schlussphase nicht locker ließ. Die Sandhasen erzielten das 22:21 (59.), mussten aber den Ausgleich hinnehmen. Wenige Sekunden waren dann noch zu spielen, als Hengsbach einen Siebenmeter herausholte. Kemeny, bei den vorherigen elf Versuchen immerhin in zwei Fällen gescheitert, trat an – und zielte am ASV-Gehäuse vorbei. Mit 20:8 Punkten rutscht die HSG auf Rang vier ab.
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