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Nahezu zwei Monate lang musste die HSG Augustdorf / Hövelhof in der Handball-Oberliga auf einen doppelten Punktgewinn warten. Drei Remis und eine Pleite setzte es in diesem Zeitraum. Diese Negativ-Serie hat durch das souveräne 30:16 (15:8) gegen Schlusslicht VfL Mennighüffen ein Ende.

Die Gäste hielten die Begegnung aufgrund ihrer unkonventionellen 3:2:1-Abwehr lediglich 18 Minuten offen. 5:5 stand es da. Dann kam die HSG langsam in Tritt und hatte die Entscheidung bereits zur Halbzeitpause (15:8) herbeigeführt. „Wir sind zwar nur schwer ins Spiel gekommen, haben den Schalter dann aber noch rechtzeitig umgelegt“, konstatierte Teammanager Udo Schildmann hinsichtlich der Darbietung in Durchgang eins. Nach der Pause gab es dann kein Halten mehr. Mennighüffen ergab sich seinem Schicksal und die Sandhasen drehten mehr und mehr auf.

Da fiel auch nicht weiter ins Gewicht, dass Ronny Krüger aufgrund einer Rückenmarkspende fehlte. Christoph Bauerkamp zeigte in Abwesenheit seines Torwart-Kollegen eine überzeugende Leistung (Schildmann: „Er hat stark gehalten.“) und ermöglichte so 23:12- (45. Spielminute) und 29:13-Führungen (55.), bevor der Abpfiff beim Spielstand von 30:16 erfolgte. „Im Endeffekt“, so Udo Schildmann, „hätten wir sogar noch höher gewinnen können. Trotzdem ist noch nicht alles rundgelaufen.“

Neben Bauerkamp wusste auch die Flügelzange Benjamin Kaltenborn/Julian Hofmann zu gefallen. „Julian musste wegen der Leistenprobleme von Sandor Kemeny auf der rechten Außenbahn spielen und hat das ordentlich gelöst“, lobte Schildmann den eigentlich eher auf dem linken Flügel beheimateten Hofmann.
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