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Dass die Partie der HSG Augustdorf / Hövelhof am 16. Oberliga-Spieltag bei der HSG Gütersloh kein Selbstläufer werden würde, war im Vorfeld klar. Dass sich die HSG aus der Senne in der Schlussphase aber deutlich strecken musste, um mit dem 30:29 einen Zweier mit auf die kurze Heimreise zu nehmen, war nicht eingeplant.

Positiv ist aber zumindest, dass so nach dem 31:24 in Lemgo (5. November) und einigen vergeblichen Anläufen wieder zwei Auswärtszähler auf das Augustdorfer und Hövelhofer Konto wandern. Das sah auch Teammanager Udo Schildmann so: „Wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Unnötig war allerdings, dass wir in den letzten zehn Minuten in Hektik verfallen sind.“

Augustdorf / Hövelhof hatte die Partie im Anschluss an eine eher ausgeglichene erste Hälfte spätestens in Minute 35 vollkommen im Griff. 20:16 stand es da und auch in der 42. Spielminute (24:19) sowie sieben Zeigerumdrehungen später (25:22) sah alles nach einem standesgemäßen Erfolg aus.

Dann folgte jedoch der Bruch. Die Hausherren zogen sogar vorbei (26:25, 52.), die Sandhasen konterten zum 29:29 (58.) und gingen ihrerseits durch einen verwandelten Strafwurf von Sandor Kemeny mit 30:29 in Front. 18 Sekunden waren dann noch zu spielen, als sich Ronny Krüger im Kasten einmal mehr zum Matchwinner aufschwang. Er parierte einen gegnerischen Siebenmeter und sorgte so für einen wichtigen 30:29-Sieg und gehörigen Jubel bei den rund 60 mitgereisten Anhängern.

„Bei Ronny können wir uns bedanken, dass wir trotz schwacher Schlussphase gewonnen haben. Er hat in der zweiten Hälfte alle drei Strafwürfe gehalten“, lobte Schildmann den Routinier im Team der Handballspielgemeinschaft.
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