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Vier spielfreie Handball-Wochen sind nicht spurlos an der HSG Augustdorf / Hövelhof vorüber gegangen. Die Oberliga-Partie bei der HSG Menden-Lendringsen verloren die Sandhasen mit 24:29 (10:15) und kämpfen so lediglich noch um Platz vier. Rang drei, den derzeit der VfL Gladbeck inne hat, ist vorerst passé.

Im Sauerland kam die HSG aus der Senne für einen Zweier von der ersten Minute an nicht in Frage. Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und hatten sich bereits nach 20 Minuten schier uneinholbar mit 12:4 in Front geworfen. „Das Ergebnis war zu diesem Zeitpunkt aber zu deutlich. Wir haben einige freie Torchancen ausgelassen und es deswegen verpasst, zu verkürzen“, relativierte HSG-Teammanager Udo Schildmann.

In der 43. Minute witterte Augustdorf / Hövelhof dann doch noch Morgenluft, als der Treffer zum 19:22 glückte. Die Hiobsbotschaft folgte aber direkt danach, denn Lars Görder musste das weitere Spielgeschehen mit Verdacht auf Bänderriss fortan aus der Zuschauerperspektive verfolgen. Angesichts der Ausfälle von Benjamin Kaltenborn, Lasse Bracksiek und Henning Gote dürften die Sorgenfalten bei den Verantwortlichen somit nicht unbedingt kleiner geworden sein.

Die Mendener nutzten besagte Verletzung zu ihren Gunsten, hielten den Vorsprung bis fünf Zeigerumdrehungen vor der Schlusssirene (26:23), um sich dann ein Stückchen weiter auf 29:24 abzusetzen. „Über die kämpferische Einstellung aller Spieler kann ich aber nichts Negatives sagen. Die passte“, hatte Schildmann abschließend sogar noch Lob für seine dezimierte Mannschaft parat.
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