News

Team HandbALL | LZ vom 09.10.2002 | 09.10.02
Die Verantwortlichen von Handball-Zweitligist HSG Augustdorf/Hövelhof sehen nach dem turbulenten Ende der Partie am vergangenen Sonntag in Hildesheim keine Chance, die Niederlage nun am grünen Tisch rückgängig zu machen. Der eingelegte Protest wird deshalb nicht weiterverfolgt.

Das gab Augustdorfs Bundesliga-Obmann Klaus Wandke bekannt. "Wir haben uns eingehend informiert. Ein Protest hat keine Aussicht auf Erfolg. Die Schiedsrichter haben sich den Regeln entsprechend verhalten wenn das Ganze für uns auch äußerst unglücklich gelaufen ist", sagte Wandke. Die Unparteiischen hatten eine Minute vor dem Ende das Signal des Kampfgerichts zu einer Auszeit übersehen und die Partie zunächst weiterlaufen lassen. Libor Hrabal erzielte ein Tor, das später aber wieder aberkannt wurde, da die Spieluhr in diesem Moment still stand. Augustdorf hatte die Partie gegen Eintracht Hildesheim unglücklich mit 28:29 verloren, Wandke trug unmittelbar nach dem Schlusspfiff den Augustdorfer Protest auf dem Spielberichtsbogen ein.

Dies ist aber nicht die einzige schlechte Nachricht, die die Musketiere von ihrem Auswärtsauftritt in Hildesheim mit zurück an den Inselweg bringen. Per Wilhelm zog sich gegen Ende der Partie eine Verletzung am rechten Daumen zu. Eine genaue Diagnose wurde noch nicht gestellt. Aber Klaus Wandke rechnet mit dem schlimmsten. "Es ist eine schwerwiegende Verletzung. Er kann den Finger kaum bewegen. Wahrscheinlich wird er zwei bis drei Wochen ausfallen", befürchtet er.
Zurück

Sponsoren

Jörg Schüler Coaching & Consulting

Galerie

In der Galerie sind 4037 Fotos von 240 Spielen und Events.
© HSG Augustdorf / Hövelhof 2001 - 2024 - Datenschutzerklärung - Impressum