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Handball-Oberligist HSG Augustdorf / Hövelhof bleibt das Verletzungspech treu. Schon vor dem Spiel beim Tabellenzweiten HSE Hamm, das mit 29:33 (13:14) verloren wurde, gab es den nächsten Ausfall zu beklagen.

Nach Andre Tempelmeier, der morgen am Meniskus operiert wird und Lasse Bracksiek, der nur kurz spielte und bei dem eine endgültige Diagnose noch aussteht, meldete sich Mittelmann Dimitri Stukalin ab. Dr. Broy, Mannschaftsarzt des TBV Lemgo, hatte eine Einblutung in der rechten Wade entdeckt. Damit läuft Stukalin dieses Jahr nicht mehr auf. Und im Laufe der Partie musste auch Benjamin Kaltenborn wegen einer Rippenprellung, die er sich beim Spiel gegen Spenge zugezogen hatte, passen.

»Unter diesen Voraussetzungen haben wir gut gespielt«, meinte HSG-Torwart Ronny Krüger. In der Mitte hatte Trainer Laszlo Benyei Lars Görder und auf halblinks Viorel Sava aufgestellt. »Und das klappte von den Abläufen sehr gut«, berichtete Krüger. Die Partie blieb lange Zeit ausgeglichen. Bis zur 45. Minute war für die Gäste alles drin. Es stand 26:26, als sich die Zeitstrafen häuften. Fabian Schuster musste nach dreimal zwei Minuten ganz raus, Kaltenborn ging angeschlagen und dann flog auch noch Florian Hengsbach (dreimal zwei Minuten). Da stand am Ende bei den Gästen notgedrungen eine noch nie so zusammengestellte Abwehr-Formation auf dem Parkett, was die Hammer dazu nutzten, sich entscheidend abzusetzen. »Wir konnten auch kein Abwehr-Angriff-Wechsel vornehmen und es ging uns etwas die Puste aus. Schade, mit vollem Kader wäre für uns auf jeden Fall mehr drin gewesen«, bilanzierte Krüger.
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