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Nach langen Jahren der schier endlosen Pokal-Wettbewerbe – über Kreis-, Westfalen- und westdeutsche Vergleiche ging es in den DHB-Pokal – hat nicht nur der Handballkreis Lippe seine Cup-Begegnungen modifiziert. Auch Westdeutscher Handballverband (WHV) und Handballverband Westfalen (HVW) haben mit der Abschaffung des WHV-Pokals deutlich zur Entzerrung des Wettspielkalenders beigetragen.

Zugute kommt das nicht zuletzt dem Oberligisten HSG Augustdorf / Hövelhof. Vor drei, vier Jahren noch in unzähligen Partien neben dem Ligabetrieb gefordert, bestreiten die Sandhasen am Samstagabend um 20 Uhr beim TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck ihren ersten Pokal-Auftritt dieser Saison. Allerdings kann das Duell mit dem Klassen-Kontrahenten durchaus als zweischneidiges Schwert bezeichnet werden. Zum einen hat die HSG so zwar die Möglichkeit, nach den Feiertagen und vor dem Rückrunden-Auftakt in der Oberliga gegen Teutonia Riemke (14. Januar) langsam wieder in Tritt zu kommen und sich der Bestform zu nähern. Andererseits, obwohl mit 12:16 Punkten nur auf Platz zwölf notiert, ist Jöllenbeck ein unangenehmer Widersacher, der gerne auf die Karte Tempo setzt und als heimstark gilt. 12:4 Zähler in dieser Serie untermauern das.

„Das wird nicht einfach“, weiß Teammanager Udo Schildmann, stellt aber klar: „Für uns ist das eine sehr gute Gelegenheit, uns unter Wettkampfbedingungen auf die Rückrunde vorzubereiten.“ Fehlen werden nach wie vor Andre Tempelmeier, Dimitri Stukalin (beide Knie-Verletzungen) und Ronny Krüger (Achillessehnenriss). Der Gewinner dieses Aufeinandertreffens spielt am 17./18. Februar gegen die HSG Gütersloh oder den TuS Spenge .
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