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Team HandbALL | LZ vom 20.12.03 | 20.12.03
"Nach dem Pokalspiel gegen den SC Magdeburg ist es das einfachste Spiel der Saison. Wenn wir dort punkten sollten, gibt es ein tolles Weihnachtsfest."

Voller Vorfreude ist Klaus Wandke, Bundesliga-Obmann des Handball-Zweitbundesligisten HSG Augustdorf/Hövelhof. Grund: Die Lipper treten heute, Samstag, um 19.15 Uhr beim Liga-Primus und OWL-Nachbarn TuS N-Lübbecke an. Satte 30:0 Punkte haben die Gastgeber auf dem Konto. "Im Sport ist alles möglich, wir können auch dort punkten", glaubt Augustdorfs Teammanager Stephan Neitzel, der früher selber für N-Lübbecke spielte, durchaus an eine Sensation. Weniger euphorisch äußert sich Trainer Diethard von Boenigk: "Die Rollenverteilung ist klar. Lübbecke trainiert unter Profibedingungen. Und: In der vergangenen Woche haben wir einen Zähler verschenkt." Erst kurz vor der Schluss-Sirene gelang SV Anhalt Bernburg der 25:25-Ausgleich.

"So etwas würde Lübbecke nicht passieren", meint von Boenigk, "aber meiner jungen Mannschaft fehlt es noch an Routine." Beim Tabellenführer kann der Liga-Sechste in Bestbesetzung antreten. Nur Sven-Sören Christophersen, der mit einem Doppelspielrecht beim TBV Lemgo ausgestattet ist, sah von Boenigk nicht beim Training. "Er absolviert die Einheiten immer beim TBV. Da er aber am Nachmittag in der Champions League zum Kader gehört, gehe ich davon aus, dass er seine Kapselverletzung auskuriert hat und uns zur Verfügung steht", hofft der Coach auf den Einsatz des Youngsters. Ein wenig Respekt hat Jens Pfänder, Trainer des Spitzenreiters, vor den Augustdorfern. "Die spielen viel Tempo. Wir wollen Gegendruck erzeugen und unsere weiße Weste mit ins neue Jahr nehmen", sagt Pfänder und ergänzt: "Eine aggressive Deckung ist die Grundlage zum Sieg." Der Coach muss nur auf Henrik Ortmann verzichten.
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