Nächste Hiobsbotschaft für den Handball-Zweitligisten HSG Augustdorf/Hövelhof: Nach Jens Freier (Knochenentzündung) müssen die Musketiere nun auch auf ihren Rechtsaußen Matthias Struck länger verzichten.

Der mit einem Doppelspielrecht für den Deutschen Meister TBV Lemgo ausgestattete Struck ließ sich gestern Vormittag nach seiner Verletzung aus dem Spiel gegen TSV Altenholz (die LZ berichtete) von TBV-Mannschaftsarzt Dr. Broy untersuchen. Da der linke Fuß noch stark geschwollen war, konnte der "Doc" keine genaue Diagnose treffen. "Vielleicht sind eins, zwei Bänder gerissen. Zumindest hat er aber eine starke Dehnung erlitten. Außerdem besteht der Verdacht auf Riss des Synsdesmosebandes", sagte HSG-Trainer Diethard von Boenigk nach einem Gespräch mit Struck, der in den beiden vergangen Spielen zu überzeugen wusste. Letzten Aufschluss soll eine Kernspintomografie am kommenden Montag geben. Von Boenigk geht von einer dreiwöchigen Pause aus, allerdings nur, wenn keine Operation von Nöten ist, "ansonsten wird er noch länger ausfallen".


Eis für den verletzten Fuß: Augustdorfs Physiotherapeut Olaf Schüler kümmert sich um Matthias Struck.