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Seit wenigen Monaten schwingt Hartmut "Max" Rittersberger des Zepter bei Oberligist HSG Augustdorf / Hövelhof. Der 52-Jährige gilt in der hiesigen Handball-Szene als Erfolgstrainer, dem es immer wieder gelingt, aus seinen Teams das Optimum herauszuholen. Deutlich wurde das unter anderem in Loxten, Hüllhorst und Rödinghausen, die er alle zu Aufstiegen führte. Was sich Rittersberger für seine Arbeit in Augustdorf / Hövelhof vorgenommen hat und wie er die Mannschaft bewertet, sagt er im Gespräch mit NW-Mitarbeiter Rouven Theiss.

Herr Rittersberger, im Februar haben Sie das Traineramt bei der HSG Augustdorf / Hövelhof übernommen. Wie fällt Ihr bisheriges Fazit aus?
Hartmut Rittersberger: Ich fühle mich hier sehr wohl. Ich habe die Mannschaft in einer sportlich schwierigen Situation übernommen und bin damals mit zwei primären Zielen angetreten. Oberste Priorität hatte der Klassenerhalt. Den haben wir geschafft. Zudem ging es darum, das Team spielerisch weiterzuentwickeln. Hier war die Tendenz zwar ansteigend, aber die Leistungen nicht konstant. Neben richtig guten Spielen wie in Ahlen oder gegen Hagen II hatten wir auch weniger gute dabei - beispielsweise in Jöllenbeck.

Wie zufrieden sind Sie mit dem derzeitigen Stand der Saisonvorbereitung?
Rittersberger: Wir befinden uns seit einigen Wochen im Training und haben auch schon Testspiele absolviert. Die Jungs ziehen ordentlich mit und auch die Stimmung passt. Neben konditionellen Grundlagen liegt der Fokus derzeit darauf, dass die verschiedenen Angriffskonzeptionen den Spielern nach und nach in Fleisch und Blut übergehen und wir uns spielerisch finden. Im zweiten Teil der Vorbereitung wollen wir am Deckungsverhalten feilen und eine zweite Abwehrvariante erarbeiten. Allerdings sind einige Spieler derzeit angeschlagen.

Wie sieht die Bewertung der Neuzugänge aus?
Rittersberger: Unsere neuen Spieler haben sich alle gut ins Teamgefüge eingebracht. Wir haben mit Dominik Waldhof und Linkshänder Julian Kaatze gleich zwei richtig gute Rückraum-Talente bekommen. Dazu kommen Kreisläufer Mirko Torbrügge, der aus der Region stammt und ebenfalls viel Potenzial besitzt, und Linksaußen Daniel Pries. Er hat bislang einen sehr guten Eindruck hinterlassen, verfügt über ein großes Maß an Spielverständnis und ist deshalb auch im mittleren Rückraum einsetzbar. Als dritter Torwart ist Eigengewächs Maximilian Strunk mit dabei. Maxi hat auch in der vergangenen Saison schon reinschnuppern dürfen. Wichtig ist, dass er die torwartspezifischen Abläufe verinnerlicht.

Wie steht es um die Ziele für die kommende Saison?
Rittersberger: Mittelfristig möchte ich mit der Mannschaft oben mitspielen. Im Grunde genommen ist es aber immer so, dass jedes Team erst so viele Punkte sammeln möchte, dass es für den Klassenerhalt langt. Ist das Ziel erreicht, will man so viele Zähler holen wie möglich. Darum geht es auch für uns, zumal ich davon ausgehe, dass die Leistungsdichte in der Oberliga 2013/2014 noch größer werden wird.
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