Abstiegskampf – das ist das Thema, das in der laufenden Saison alle heimischen Handball-Teams, die überkreislich antreten, beschäftigt. Nach dreiwöchiger Osterpause geht es mit dem drittletzten Spieltag in die entscheidende Phase.

»Wir rechnen nicht mehr. Wir wollen unseren derzeitigen drittletzten Platz sichern und dafür müssen wir noch sechs Punkte holen«, sagt Interimscoach Udo Schildmann. Zwei Mannschaften steigen direkt ab, den Drittletzten könnte es noch erwischen, wenn aus der 3. Liga der VfL Gladbeck absteigt. »Dass wir bei fünf Zählern Rückstand noch den viertletzten Rang erreichen und damit sicher drin bleiben, haben wir abgeschrieben. Wir konzentrieren uns darauf, Bergkamen und Riemke, die jeweils nur einen Punkt weniger haben, hinter uns zu lassen«, sagt Schildmann. Gegen den TuS Volmetal ist der Kader bis auf die Langzeitausfälle komplett. Eventuell gibt Florian Hengsbach nach seinem dreimonatigen Auslandsaufenthalt sein Comeback am Kreis. Bei Benjamin Kaltenborn sieht es dagegen schlecht aus. Er muss noch einmal am lädierten Knie operiert werden. Dennis Strothmann wird den Verein in Richtung TV Verl verlassen. Bei der Trainersuche gibt es zwei Kandidaten. Hier soll in Kürze eine Entscheidung fallen. Aber zunächst steht Volmetal im Fokus. »Es zählt nur eins: der unbändige Einsatzwille über 60 Minuten«, sagt Schildmann.