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Team HandbALL | LZ vom 09.05.14 (Dietmar Welle) | 09.05.14
Der letzte Spieltag der Saison 2013/14 steht an diesem Wochenende an. Und so mancher lippische Klub muss noch um den Verbleib in der jeweiligen Liga bangen.

Vor allem die HSG Augustdorf / Hövelhof muss unbedingt den aktuell drittletzten Platz in der Oberliga halten, um den Abstieg vermeiden zu können, doch alles hängt auch davon ab, wie das Turnier der Tabellendrittletzten der 3. Ligen um den Klassenverbleib in Fredenbeck (Entscheidung fällt bis 24. Mai) ausfällt. Dennoch planen die „Sandhasen“ die Zukunft zweigleisig und verpflichteten jetzt einen neuen Coach. Der heißt Heiko Schumann und ist als Coach beim ASV Hamm groß geworden. Der 44-Jährige unterschrieb einen Vertrag für beide Ligen – Ober- oder Verbandsliga. HSG-Geschäftsführer Andreas Blüsse: „Wir wollten einen Mann, der ganz unvoreingenommen an die Aufgabe herangeht und der in hiesigen Gefilden noch nicht so bekannt ist.“ Schumann-Sohn Pascal spielt bei der Lemgoer A-Jugend in der Bundesliga.

In der Landesliga steht die Turngemeinde Lage als Absteiger fest. Folgt auch der TV Großenmarpe-E. in die Bezirksliga? Die „Grün-Weißen“ erwarten an diesem Samstag um 18.30 Uhr in der Sporthalle an der Ulmenallee die HSG Spradow und müssen unbedingt gewinnen, um den drittletzten Rang ins Visier zu nehmen, der wahrscheinlich eine Relegation ermöglicht. Spradow hingegen will sich Verfolger Porta Westfalica vom Halse halten und in der „Nelkenstadt“ die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen. Für Brisanz ist also allemal gesorgt. Gewinnt allerdings Spradow, dann ist für Großenmarpe-E. der Gang in die Bezirksliga nicht mehr zu verhindern. Lemgo III geht beschwingt ins nächste Landesliga-Jahr, bei der ungefährdet abschließenden HSG Detmold/Hiddesen fehlen fünf Punkte auf dem Pluskonto, um glücklich zu sein.

In der Bezirksliga steht mit der HSG Blomberg-Lippe ein Absteiger aus heimischen Gefilden bereits seit geraumer Zeit fest. Die Qualität der Mannschaft hat nicht gereicht, um Anschluss zu halten – zum Beispiel an den TuS Leopoldshöhe. der sich allerdings als Tabellenzwölfter mit einem Sieg beim TuS Hartum am punktgleichen VfL Mennighüffen II (erwartet die dritte Mannschaft von GWD Minden) vorbeischieben will, um der drohenden Relegation zu entgehen. Frank Seniuch (Leopoldshöhe): „Wir haben am Dienstag gut trainiert und werden auch am heutigen Freitag noch einmal Gas geben. Wir wollen unbedingt gegen Hartum gewinnen und im letzten Moment von der Relegations-Schüppe gegen die anderen Tabellen­drittletzten der Bezirksstaffeln springen.“
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