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Team HandbALL | LZ vom 30.11.2002 | 30.11.02
Heiko Bonath verbreitet gedämpften Optimismus. „Eine Außenseiterchance ist immer da“, sagt der Trainer der HSG Augustdorf / Hövelhof vor der Partie heute, Samstag, gegen den Spitzenreiter der 2. Handball-Bundesliga, VfL Fredenbeck (19.30 Uhr, Geestlandhalle).

Die Musketiere haben in dieser Saison schon unter Beweis gestellt, dass die auswärts gegen Spitzenmannschaften der Liga mithalten können. „In Hildesheim und Emsdetten haben wir sehr gut mitgehalten“, erinnert Bonath an die starken Vorstellungen seiner Mannschaft, die nur mit viel Pech in eine Niederlage mündeten. Zudem hegt der Augustdorfer Coach die Hoffnung, dass Fredenbeck die Aufgabe etwas leichtsinnig angehen werde. „Die schwimmen auf einer Welle der Euphorie und haben die jüngsten Spiele glatt gewonnen. Vielleicht unterschätzen sie uns“, glaubt er. Allerdings muss Augustdorf personell geschwächt den Versuch starten, die Euphoriewoge zu brechen: Zygryd Jedrzej, André Lutter und Rüdiger Traub fehlen verletzungsbedingt. Letzterer wird auf Rechtsaußen durch Matthias Struck ersetzt. Per Wilhelm übernimmt auf Linksaußen den Part von Jedrzej.

In Fredenbeck hat der beim TBV Lemgo entlassene Binjo Tluczynski das Zepter erfolgreich übernommen und dort bereits eine Art Kultstatus erlangt. Prunkstücke seiner Mannschaft sind der Rückraum (Bonath: „Absolut erstligareif“) und die beiden Torhüter. Mariusz Dudek und Szymon Ligarzewski werden den Augustdorfer Angreifern einiges abverlangen. „Wir müssen verhindern gleich unter die Räder zukommen. Dann sind wir nicht chancenlos“, glaubt Bonath.

Gestern wurde bekannt, dass sich die HSG und Christian Sprdlik zum Jahresende trennen. „Die Entscheidung ist im beidseitigem Einvernehmen gefallen“, sagte Obmann Klaus Wandke. Sprdlik hat noch keinen neuen Verein gefunden.
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