In der neuen Spielzeit müssen sich die Anhänger des Handball-Oberligisten HSG Augustdorf / Hövelhof an eine neue Konstellation auf der Trainerbank gewöhnen. Seit Anfang Mai steht bekanntlich fest, dass Heiko Schumann die Sandhasen als Coach in die Saison 2014/2015 führen wird.

Ihm zur Seite steht das HSG-Urgestein Udo Schildmann. Schildmann ist nach seiner Tätigkeit als Interimstrainer nun wieder "nur" Teammanager. "Heiko hat einen durchweg positiven Eindruck hinterlassen. Das Training ist abwechslungsreich, er arbeitet akribisch und hat klare Vorstellungen vom Handball", lobt Schildmann. Trotz der bis dato kurzen gemeinsamen Zeit ziehen der 45-jährige Schumann und der 56 Jahre alte Schildmann an einem Strang.

Das unterstreicht auch die Bewertung der insgesamt acht Neuzugänge, mit denen Augustdorf / Hövelhof in die Serie gehen wird. Durchweg zufrieden ist das Duo auf der Kommandobrücke mit dem Torwart-Trio, das künftig aus Routinier Ronny Krüger und den dazu gestoßenen Jungspunden Nils Krause und Robin Wetzel besteht. "Ich denke, dass sich unsere Hüter ergänzen und gegenseitig fördern, damit wir kommende Saison eine gute Torwart-Leistung haben", erklärt Heiko Schumann, der auch von seinen beiden verpflichteten Flügelflitzern René Wolff (Rechtsaußen) und David Honerkamp (Linksaußen) überzeugt ist: "David ist enorm schnell und wendig und gut für unser Gegenstoß-Spiel. Das trifft auch auf René zu, der darüber hinaus in der Deckung ordentlich antizipiert."

Viel halten Schildmann und Schumann vom neuen Defensiv-Strategen Moritz Schneider, "der ein herausragender Abwehrspieler ist, darüber hinaus trotz seiner Größe schnell und beweglich und außerdem Angriffsleistung bringt." Den serbischen Rückraum-Akteur Nemanja Skrobic beschreiben Trainer und Teammanager mit den Attributen "gut ausgebildet, komplett, torgefährlich und gutem Auge für den Nebenmann." Kreisläufer Nico Schmeckthal sei eine körperlich präsente Ergänzung zum etablierten Florian Hengsbach und Trainer-Sohn Pascal Schumann wird ebenfalls gelobt. "Er ist gerade 18 Jahre alt geworden, äußerst talentiert und kann auf allen drei Rückraum-Positionen spielen", so Schildmann, der anfügt, "dass wir dem Jungen die Zeit geben, sich hier bei uns zu entwickeln."