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Zehn von 26 Spieltagen sind in den verschiedenen Handballligen bereits absolviert. Grund genug für eine Bestandsaufnahme aus Sicht der beiden hochklassigsten Herren-Teams, die aus dem Paderborner Umland stammen. Oberligist HSG Augustdorf / Hövelhof befindet sich nach einem kurzen Zwischenhoch - vom sechsten bis zum achten Spieltag heimste die HSG fünf von sechs möglichen Punkten ein - nun wieder auf dem Boden der Tatsachen.

Oberliga
Mit 7:13 Punkten schweben die Sandhasen als Zwölfter in großer Abstiegsnot und mussten durch die Heim-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den ASV Senden einige Konkurrenten im Tableau vorbeiziehen lassen. "Wir sind definitiv nicht da, wo wir hin wollten und befinden uns in einer schwierigen Situation. Jeder unserer Spieler sollte verinnerlichen, dass wir nur über das Kollektiv erfolgreich sein können und jeder immer 100 Prozent Leistung abrufen muss", mahnte Teammanager Udo Schildmann nach der jüngsten Pleite, die eine Vielzahl der Probleme in der Senne offenlegte. Zum einen ist das HSG-Aufgebot klein und kann deshalb Ausfälle kaum kompensieren. "Unsere beiden Langzeit-Ausfälle Schumann und Kaatze fehlen an allen Ecken und Enden", gab Schildmann zu - und machte mit dieser Aussage indirekt deutlich, dass ein gestandener Spielmacher, der seit Monaten gesucht wird, der Truppe gut zu Gesicht stehen würde. Außerdem ist Augustdorf / Hövelhof bei zumeist sattelfester Defensive im Angriff oft zu wenig durchschlagskräftig. Und auch die Trainingsbeteiligung könnte offenbar besser sein. "Das Senden-Spiel ist ein Spiegelbild unserer Trainingseinheiten, wo aus verschiedenen Gründen manchmal nur fünf, sechs Mann da sind", so Schildmann, der - genauso wie Trainer Heiko Schumann - in der vergangenen Woche aufgrund einer Grippe flach lag.

Landesliga
Personelle Engpässe kennen sie auch im Lager der HSG Altenbeken/Buke nur zu gut. Nach einem Sensations-Start in diese Spielzeit und vier Siegen in Serie musste das Egge-Ensemble, aufgrund der vielen verletzungsbedingten Ausfälle, drei Niederlagen hinnehmen und rutschte deshalb langsam von Platz eins auf sechs ab. Allerdings ist das der Tatsache geschuldet, dass Altenbeken/Buke die vorherigen beiden Partien verlegt hat und deshalb erst am kommenden Samstag nach mehrwöchiger Pause ins Geschehen eingreift. Wichtig wäre, dass dann angeschlagene Akteure wie Michael Schadomsky oder Jan Stimpel wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sind. Die Hoffnungen ruhen ohnehin auf Benedikt Goesmann, der in den kommenden Wochen aus Südamerika zurückerwartet wird und den Eisenbahnern endlich neue Impulse verleihen soll.
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