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Team HandbALL | LZ vom 18.09.04 | 18.09.04
Nach dem 26:32 gegen Delitzsch zum Auftakt vor eigenem Publikum steht für den Handball-Zweitbundesligisten HSG Augustdorf/Hövelhof der zweite schwere Brocken an: Die Schützlinge von Trainer Diethard von Boenigk gastieren heute, Samstag, um 19.30 Uhr beim Stralsunder HV in der Vogelsanghalle.

Wie Delitzsch zählen die Stralsunder zum Kreis der Titelfavoriten. "Wir haben also nichts zu verlieren", spielt von Boenigk die Bedeutung der Partie ein wenig herunter. Sicher: Sein Team will alles geben, doch die Vorzeichen für einen Überraschungscoup und den möglichen Ausgleichs des Punktekontos sind denkbar schlecht. Denn es fehlen Maik Lissel (Blinddarm), Jens Freier (Ellenbogen) und auch Stefan Dessin. Der Zugang ackert derzeit in der Reha Herford, doch die Schmerzen an der Sehne unterhalb des Fußes lassen kaum eine intensive Belastung zu.

Doch dem Ausfall des Trios gewinnt von Boenigk auch positive Aspekte ab. "So können halt die anderen beweisen, was in ihnen steckt, und zudem die Chance nutzen, sich weiter einzuspielen", so der Münsteraner. Um in Stralsund erfolgreich zu sein, muss sich das Angriffsverhalten verbessern. "Ohne eine optimale Ausbeute läuft in Stralsund nichts", so von Boenigk. Stralsund sieht sich selbst als Titelanwärter und stützt sich dabei auf die tschechischen Nationalspieler und Zugänge Michal Bruna und Milan Berka (beide von Frydek-Mistek), den Slowaken Stanislaw Demoric (Tmava) und den früheren Auswahlspieler Jörn Schläger (Zürich).

HV-Coach Norbert Henke muss das Kunststück vollbringen, nach 14 Ab- und sieben Zugängen die richtige Mischung zu finden, um die hoch gesteckten Ziel zu erreichen. "Personell ist die Mannschaft definitiv stärker als im vergangenen Jahr", macht Henke sich und der Anhängerschaft Mut, dass es an der Ostsee bald wieder Erstliga-Handball gibt.
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