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Seit etwas mehr als einem Jahr zeichnet Heiko Schumann als Trainer für die sportlichen Geschicke bei der HSG Augustdorf / Hövelhof verantwortlich. Dabei schaffte der 45-Jährige unverhofft einen "Aufstieg", schließlich durfte er anstatt einer sportlich eigentlich abgestiegenen HSG doch einen Oberligisten trainieren. Was er zu seinem ersten Jahr in der Senne sagt und wie die Ziele aussehen, erklärt der Bergkamener im Gespräch mit NW-Mitarbeiter Rouven Theiß.

Herr Schumann, wie bewerten Sie die vergangene Saison aus Sicht der HSG Augustdorf / Hövelhof?
Heiko Schumann: Die Mannschaft hat sich schnell gefunden und wir konnten so einen guten gemeinsamen Weg einschlagen - und das trotz einer schwierigen Vorbereitung, die wir bekanntlich ohne Testspiele absolvieren mussten. Zu Beginn der Serie haben wir dann in Spenge, wo wir unglücklich verloren haben, gesehen, dass wir nicht weit weg von anderen Teams sind, anschließend konzentriert weitergearbeitet und unser Konzept stetig verfeinert.

Der Klassenerhalt ist dann auch relativ souverän eingefahren worden.
Schumann: Ganz glatt ist die Saison nicht gelaufen, schließlich hatten wir Schwankungen in unseren Leistungen und mussten auch die eine oder andere Schwächephase überstehen. Spätestens nach dem deutlichen Sieg gegen den späteren Meister aus Volmetal und den darauffolgenden starken Heimspielen wusste ich aber, dass der Nichtabstieg für uns definitiv möglich ist.

Wie sehen Ihre Ziele für die kommende Saison aus?
Schumann: Wir wollen den eingeschlagenen Kurs weiter verfolgen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Klar ist aber auch: Die Oberliga ist im Vergleich zum Vorjahr nicht schwächer geworden, weil es mit Gladbeck einen starken Absteiger gibt und die Aufsteiger Ferndorf II und Sundwig ebenfalls Qualität mitbringen. Für uns gilt zudem, dass wir mehr Konstanz benötigen und unsere Torausbeute verbessern müssen.

Was sagen Sie zum Personal, das Ihnen zur Verfügung steht?
Schumann: Die kurzfristigen Abgänge von Moritz Schneider und Julian Kaatze hinterlassen auf und neben dem Spielfeld definitiv eine Lücke. Beide Spieler waren Stützen der Mannschaft und ihren Verlust müssen wir kompensieren. Mit Matthias Struck und Max Kühn haben wir aber zwei Linkshänder dazubekommen. Matthias ist ein absoluter Top-Spieler, der das Team mit seinen Fähigkeiten und seiner Erfahrung führen wird. Auf die Zusammenarbeit mit ihm freue ich mich. Bei Max bin ich mir sicher, dass er seine Stärken als körperlich starker Halb-Spieler einbringt.
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