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Variabel und schnell, so wird das Spiel beim Oberligisten HSG Augustdorf / Hövelhof aussehen. Im zweiten Jahr unter Trainer Heiko Schumann soll die Entwicklung der recht jungen Mannschaft fortgesetzt werden.

»Wir sind so flexibel, dass wir für alle Positionen Lösungsmöglicheiten haben, wenn jemand ausfällt und wir umstellen müssen«, nennt Schumann ein großes Plus der Mannschaft. Sicherlich wird es ab und an auch noch Fehler geben, aber durch diese Variabilität werden zum einen die Abgänge kompensiert sowie der kleine Kader von nur zehn Feldspielern kompensiert, zum anderen die Ausrechenbarkeit für die Gegner schwerer. Zurzeit ist ein Umbau besonders für den Abwehrinnenblock nötig. Routinier Balasz Imre hat sich einem Eingriff am Knie unterzogen und fällt noch zwei bis drei Wochen aus. So wird Florian Hengsbach einen neuen Partner an seine Seite bekommen. »Wir haben aber während der Vorbereitung auch noch andere Kombinationen ausprobiert«, so der Coach.

Das wurde ebenso für den linken Rückraum und Rückraum Mitte gemacht. Dort werden Daniel Pries sowie die jungen Spieler Pascal Schumann und Marvin Anzer flexibel eingesetzt. Auf der rechten Rückraumseite hat die HSG dagegen mit dem bundesligaerfahrenen Rückkehrer Matthias Struck und Max Kühn eine feste Bank. »Matthias ist natürlich eine echte Verstärkung und schon voll integriert«, erklärt Schumann.

Bei der HSG steht aber kein einzelner Spieler im Mittelpunkt, sondern das Team. Das Team als Einheit weiter zu entwickeln und zu stabilisieren, daran arbeitet der Trainer. Wie die HSG dann abschneidet, kann er aber schwer prognostizieren. Das liegt jedoch nicht an seiner Mannschaft, sondern mehr an der Liga insgesamt. »Das Niveau in der Oberliga war schon hoch und hat sich durch die Auf- und Absteiger weiter angehoben. Da wird es wieder ein breites Mittelfeld geben, wo es mal schnell nach oben aber auch nach unten gehen kann. Oftmals wird die Tagesform die Spiele entscheiden«, meint Schumann.

Schon die erste Partie am Samstag (19 Uhr) bei Neuling HTV Sundwig/Westig wird eine Fahrt ins Ungewisse, weil Spielanlage und Personal des Gegners kaum bekannt sind. Die Generalprobe ist auf jeden Fall gelungen. Am vergangenen Samstag wurde Oberligist VfL Hameln mit 29:26 geschlagen. Das war die erste Partie auf dem neu verlegten Hallenboden in der heimischen Witex-Halle. Das Spielfeld ist nun blau abgesetzt. Coach Schumann hofft auf neuem Untergrund auf attraktive Heimspiele und natürlich darauf, dass die neu einstudierten taktischen Konzepte funktionieren.
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