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Am Wochenende beginnt auch die Saison in den Handball-Bezirksligen. Mit dabei sind aus Paderborner Sicht gleich vier Herren- und drei Frauen-Teams, die mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen in die Serie starten.

BEZIRKSLIGA HERREN
TSV Schloß Neuhaus: Der Kreisliga-Champion aus der Saison 2015/2016 mischte auch im ersten Jahr der lippischen Bezirksliga munter oben mit und kam 2016/2017 letztendlich als Dritter über die Ziellinie. Geht in diesem Jahr noch mehr? "Nein", sagt Coach Michael Steffan und fügt an: "Wir haben unsere komplette rechte Angriffsseite verloren, wollen uns im Verlauf der Serie spielerisch steigern und weiterentwickeln und peilen einen gesicherten Mittelfeldplatz mit Tendenz nach oben an."

HSG Altenbeken/Buke II: Die Reserve der HSG Altenbeken/Buke hat sich in der letzten Spielzeit gut in der Bezirksliga verkauft. Rang sieben mit 26:26 Punkten stellt das klar heraus. Und auch diesmal ist mit einer gesunden Mischung aus routinierten Kräften und Youngstern eine solide Platzierung möglich. "Die Jungs sollen mehr Verantwortung übernehmen und Spielanteile bekommen. Ziel ist eher eine Absicherung in der Tabelle nach unten", konstatiert HSG-Akteur David Schäfers.

HSG Paderborn/Elsen: In der vergangenen Serie sicherten sich die Mannen aus Paderborn und Elsen in der Endabrechnung Platz zwölf und damit den Klassenerhalt. Nun steht wieder ein großer Umbruch an, da acht Spieler gegangen sind. "Der Kader setzt sich neben vier Elsener Eigengewächsen komplett aus Studenten zusammen. Es gilt also, eine sehr junge Mannschaft aufzubauen, die sich finden und in nächster Zeit festigen sollte", berichtet Coach Ralf Bohnenkamp.

HSG Augustdorf / Hövelhof II: Der Aufsteiger aus der Senne sorgte bereits am vergangenen Wochenende für einen ersten Paukenschlag, als er den Klassen-Kontrahenten HC Steinheim aus dem Kreispokal kegelte. Auch in der Liga kann der Neuling sicherlich eine gute Rolle spielen - schließlich ist die Staffel extrem ausgeglichen und lediglich der TSV Oerlinghausen dürfte der Konkurrenz ein kleines Stückchen voraus sein.

BEZIRKSLIGA FRAUEN
HSG Paderborn/Elsen: Die Spielzeit 2016/2017 schloss die HSG als Vize-Meister ab - und der letzte Punktverlust datierte vom ersten Rückrunden-Spieltag. "Das Ziel kann ja eigentlich nicht schlechter sein. Problem ist nur, dass aus der Landesliga mit Schlangen und Hillentrup zwei Absteiger neu dabei sind", unterstreicht Trainer Günter Ballat und fährt fort: "Das Team hat sich in der abgelaufenen Saison gut entwickelt, die Vorbereitung ist positiv verlaufen und ich bin guter Dinge, dass wir mindestens Platz drei erreichen."

TSV Schloß Neuhaus: Seit einigen Monaten schwingt Dirk Schröder als Trainer das Zepter beim TSV und hat damit eine schwere Aufgabe vor sich. Grund: Mit Maike Lesniak, Natalie Koj und Martha Sondermann haben drei Leistungsträgerinnen aufgehört. Zudem hat das Verletzungspech zugeschlagen. "Wir müssen jetzt sehen, dass wir unsere drei neuen Spielerinnen schnell integrieren", sagt Dirk Schröder. In der Endabrechnung soll ein Mittelfeld-Rang herausspringen. "Die Truppe hat Potenzial", so der Coach.

HSG Altenbeken/Buke: "Unser Ziel ist, nicht frühzeitig im Tabellenkeller zu landen, obwohl mit Hillentrup, Schlangen, Schloß Neuhaus und Elsen recht starke und schnelle Mannschaften in der Liga sind", macht HSG-Coach Jens Pothmann deutlich. Der geht in sein zweites Jahr an der Seitenlinie der HSG-Frauen. Drei langjährige Spielerinnen haben den Kader verlassen, gleich fünf neue Akteurinnen sind dazugekommen. "Die Mannschaft muss sich noch finden. Ich denke, ein Platz im unteren Mittelfeld ist realistisch", so Pothmann.
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