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Die HSG Augustdorf / Hövelhof geht mit einem Negativ-Erlebnis in die dreiwöchige Herbstpause. Beim HSV 81 Hemer musste sich die HSG mit 20:26 (10:15) geschlagen geben und bleibt damit nach sieben Spieltagen mit lediglich vier Punkten auf der Habenseite tief im Tabellenkeller.

"Dieses Spiel haben wir ganz klar im Angriff verloren. Leider passen dort nach wie vor manche Abläufe nicht und wir verlieren unsere Spiele immer dann, wenn die Mannschaft sich nicht an den Matchplan hält und davon abweicht", kritisierte HSG-Teammanager Udo Schildmann.

Dabei starteten die Sandhasen ordentlich in die Begegnung und lagen in der Anfangsphase 3:2 (5. Minute) und 5:4 (8.) vorne. Dann kamen die Hausherren aber langsam besser in Tritt, profitierten dabei auch von zahlreichen Unzulänglichkeiten und Stockfehlern der Gäste und zogen über 7:7 (12.) auf 9:7 (14.), 13:8 (27.) und 15:10 zur Pause vorbei.

Die Kabinenansprache von HSG-Coach Micky Reiners zeigte dann aber offenbar Wirkung und beim 18:19 (44.) aus HSG-Sicht war für die Truppe aus der Senne wieder alles drin. Hemer ging innerhalb von drei Zeigerumdrehungen zwar wieder deutlicher in Führung (22:18), der insgesamt neun Mal erfolgreiche Dusan Maric brachte die HSG durch zwei Siebenmeter-Tore aber erneut in Schlagdistanz und auf 20:22 (52.) heran.

"Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch alle Möglichkeiten, haben uns dann aber selbst aus dem Konzept gebracht und in den letzten acht Minuten kein Tor mehr geworfen", so Udo Schildmann mit Blick auf die Phase bis zum 20:26-Endstand.

Und Schildmann hielt weiter fest: "Unsere Defensiv-Leistung war wirklich gut, Christopher Weber hat im Tor super gehalten. Mit einer solchen Masse an Fehlern im Angriff wird es aber schwer, ein Spiel zu gewinnen. Da haben wir bestimmt zehn Fehlpässe dabei gehabt, viele Chancen vergeben und den Gegner deshalb regelrecht zu Tempogegenstößen eingeladen."
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