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Punkt verloren oder Punkt gewonnen? Diese Frage stellte sich nach dem 25:25 (12:14)-Unentschieden zwischen den Sportfreunden Loxten und der HSG Augustdorf / Hövelhof sicherlich der eine oder andere im Lager des abstiegsbedrohten Gastes aus der Senne. HSG-Teammanager Udo Schildmann bezog klar Position: "Ein Sieg wäre verdient gewesen. Wir haben in der zweiten Hälfte fast durchweg geführt - und das auch in der Schlussphase. Deshalb haben wir zwar einen Punkt geholt, einen zweiten aber verloren."

In der Versmolder Sparkassen-Arena, wo Loxten die eigenen Heimspiele in der Handball-Oberliga austrägt, führten die Hausherren zwar schnell mit 4:1 (6. Spielminute) und 7:5 (Minute 14), dann wurden die Sandhasen aber stärker und hatten die Partie beim 9:7 (18.) zunächst mal gedreht.

Zur Pause hieß es 14:12 für die HSG, die sich nach dem Seitenwechsel sogar bis auf 19:15 (Minute 38) absetzte und im Anschluss an einen kurzen Durchhänger (20:20, 46. Spielminute) vor allem durch die Treffsicherheit von Rechtsaußen Dusan Maric, der insgesamt elf Mal erfolgreich war und drei der letzten vier Tore für Augustdorf / Hövelhof warf, beim 24:22 (53.) wieder klar auf Siegkurs steuerte.

"Beim 24:22 hatten wir sogar noch die Möglichkeit, auf drei Tore davonzuziehen, das wäre dann wahrscheinlich die Entscheidung gewesen", so Teammananger Udo Schildmann. Der Ball fand aber nicht den Weg ins Sportfreunde-Tor und sechs Sekunden vor dem Abpfiff erzielte Loxtens Jan Patrick Patzelt den Ausgleichstreffer zum 25:25-Endstand.

"Wir haben das Spiel in der Summe zwar gut gestaltet, waren aber teilweise nicht clever genug", resümierte Schildmann. Da Ferndorf II, bis dato Drittletzter, Bielefeld/Jöllenbeck bezwang, beträgt der Abstand der HSG Augustdorf / Hövelhof auf einen Nichtabstiegsplatz weiterhin vier Zähler.
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