News

Team HandbALL | LZ vom 31.01.06 (Oliver König) | 31.01.06
Die Tage bis zum 19. Februar mit fünf Begegnungen dürften für Handball-Zweitligist HSG Augustdorf / Hövelhof die Richtung vorgeben, wohin der Weg in der Rückrunde führt. Doch bevor es gegen die abstiegsgefährdeten Klubs Magdeburg, Varel oder Fredenbeck geht, legen die Musketiere heute einen Zwischenstopp gegen den TSV Burgdorf ein und wollen die Partie im zweiten Versuch über die Bühne bringen.

Bekanntlich war am 20. Januar an spielen nicht zu denken, als durch das Hallendach Wasser aufs Feld tröpfelte. „Schreib’ doch die Vorschau von vor eineinhalb Wochen, allerdings mit der Ausnahme, dass Sebastian Sauerland ausfällt und Benedikt Schindelhauer dabei ist“, hatte Trainer Diethard von Boenigk für den Chronisten einen gut gemeinten Tipp parat. Doch so einfach ist es dann doch nicht.

Denn mittlerweile starteten beide Vereine in die Rückrunde - und das mit unterschiedlichen Erfolgen. Nach dem 31:20 über Usedom will die HSG heute Abend „den Rückenwind“ (von Boenigk) nutzen, schließlich konnte sich der Gastgeber - nach Minuspunkten gerechnet - einen Fünf-Zähler-Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz erarbeiten. Mit einer knappen Stunde Training und einer kleinen DVD-Show über Burgdorf stimmten sich die Augustdorfer gestern Abend auf das nächste Heimspiel ein. „Die haben einen enorm starken Rückraum, einen starken Kreisläufer und starke Außen“, wusste Diethard von Boenigk aber schon vorher, dass Burgdorf zumindest von den Namen her zu beachten ist. Doch: Nach der Niederlage in Rostock haben die Niedersachsen lediglich zwei Punkte mehr auf dem Konto als Augustdorf.

Aufgrund seiner Verletzung an der Patellasehne müssen die Musketiere auf Sebastian Sauerland verzichten, der für diese Woche sogar Sportverbot erhalten hat. Dafür unterstrich der wieder genesene Benedikt Schindelhauer gegen Usedom, wie wichtig sein Mitwirken ist. „Solche Spiele kannst du nur verlieren. Doch nachher hatten wir uns eingespielt“, blickte Schindelhauer auf das Usedom-Spiel mit seiner holprigen, ersten Hälfte zurück.

Dass die Musketiere ihre Schwäche von der Siebenmeter-Linie im Verlauf der 60 Minuten (fünf Fehlversuche) nicht abstellen konnten, blieb auch dem Coach nicht verborgen. „Was wir im Training alles an Siebenmeter-Arbeit machen - unglaublich. Wie gut, dass das in so einem Spiel nicht so weh tut“, hofft Diethard von Boenigk gegen Burgdorf auf eine bessere „Marken“-Bilanz.


Zwei Punkte als Geschenk: Augustdorfs René Vasek wurde gestern 36 und will mit seinen Toren heute gegen Burgdorf zum Erfolg beitragen.
Zurück

Sponsoren

Harald Voltjes

Galerie

In der Galerie sind 4037 Fotos von 240 Spielen und Events.
© HSG Augustdorf / Hövelhof 2001 - 2024 - Datenschutzerklärung - Impressum