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Team HandbALL | LZ vom 23.03.06 (Oliver König) | 23.03.06
Im vierten Jahr sind die Handballer der HSG Augustdorf / Hövelhof mittlerweile in der 2. Bundesliga aktiv. Aber niemals zuvor steckten die Musketiere dermaßen tief im Abstiegssumpf wie in dieser Spielzeit. Nur ein Punkt beträgt der Vorsprung auf Varel.

Dabei belegte die HSG seit dem Aufstieg im Jahr 2002 nur einmal, am 19. September 2004, einen Abstiegsrang. Nach einem 25:30 beim Stralsunder HV rutschte sie damals auf Platz 17 ab - allerdings: Das Ganze spielte sich am 2. Spieltag ab, so dass die Augustdorfer damals die Zeit nutzten, die Gefahrenzone zu verlassen. Die Voraussetzungen sind nun ganz andere. 2:14 Punkte bedeuten eine nie erwartete Negativserie. "Unterm Strich ist das eine enge Geschichte, aber es wird reichen", setzt Teammanager Stephan Neitzel auf die Wende. Gespräche unter der Woche soll(t)en die Mannschaft noch mal an die Ernst der Lage erinnern. Neitzel: "Wir haben keine Möglichkeiten, großartig etwas zu ändern. Wir müssen mit dem vorhandenen Personal die Punkte holen. Und für die Moral wäre es so wichtig, wenn das so schnell wie möglich passieren würde." Deshalb ist nicht nur er zuversichtlich, dass schon am Samstag gegen Aurich etwas Zählbares herausspringt. In den Planungen für die neue Saison sei intern noch nicht über die Regionalliga gesprochen worden. "Die Gespräche laufen auf die 2. Liga hinaus. Nur: Momentan hat die sportlich-aktuelle Situation klar Vorrang", betont Neitzel.

Abstiegskampf bei der Ersten - Abstiegskampf auch bei der Zweiten in der Bezirksliga. Die erste Folge: Der für die kommende Serie als Trainer vorgesehene Stefan Baier wird bereits am nächsten Dienstag in das Geschehen eingreifen, so dass sich der bisherige Coach Torsten Hopp komplett auf den Torwart-Dienst konzentrieren kann.
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