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Team HandbALL | LZ vom 17.05.2006 (Oliver König) | 17.05.06
Telefone und Taschenrechner dürften am kommenden Samstagabend die wichtigsten Utensilien sein, die drei Handball- Zweitligisten mit im Gepäck haben. Denn bei HSG Varel (28 Punkte), HSG Augustdorf/Hövelhof (28) und der Niestetal/Staufenberg (27) geht die Abstiegsangst um.

Da die Musketiere das um 31 Treffer bessere Torverhältnis gegenüber Niestetal haben, dürfte bei Hannover-Burgdorf (20 Uhr, AWD-Halle) ein Punkt zum Klassenerhalt reichen.

Doch viele andere Varianten bis hin zum Entscheidungsspiel (die LZ berichtete) sind möglich. Die einfachste: Augustdorf punktet in der niedersächsischen Landeshauptstadt. „Was wir wollen, da fragt uns keiner nach. Natürlich sind die Vorzeichen nach unserer Niederlage gegen Stralsund nicht besser geworden, aber wir haben es selbst in der Hand“, verweist HSG-Torwart Ronny Krüger darauf, dass sein Team auf einem Nicht-Abstiegsplatz steht.

Geknickt wie selten zuvor war Trainer Diethard von Boenigk. Immer wieder machte der Coach auf das Lazarett aufmerksam. Kemeny, Sauerland und Schindelhauer stehen gar nicht zur Verfügung, Kolios ist noch nicht hundertprozentig fit und nun plagt sich Honerkamp mit einem geschwollenen Daumen herum. Das Interesse an der HSG ist ungebrochen. Selbst Radio Hochstift berichtete am vergangenen Samstag, und die Unterstützung aus dem Fan-Lager stimmt optimistisch. Während des Stralsund-Spiels lagen mehr als 60 Anmeldungen für die Fahrt nach Hannover vor.
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