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Team HandbALL | LZ vom 19.03.07 (Dietmar Welle) | 19.03.07
Für den Handball-Zweitligisten HSG Augustdorf / Hövelhof gab es gestern Abend im Meisterschaftsspiel beim SV Post Schwerin nichts zu erben. Vor 550 Zuschauern in der Sport- und Kongresshalle steckten die Schützlinge von Trainer Diethard von Boenigk eine 22:32(10:14)-Niederlage ein. Ein schweres Päckchen für die Heimreise…

Ein erster Schock schüttelte die Musketiere bereits bei der Abfahrt. Kurzfristig meldete sich Christian Grunow verletzt. Der Abwehrchef laboriert an einem Muskelfaserriss in der Wade und musste zwangsläufig daheim bleiben. Eine mindestens 14-tägige Pause droht. Keine gute Nachrichten für die Augustdorfer. "Grunows Ausfall für die kommenden Spiele trifft uns schwer", so von Boenigk. Sein Fehlen machte sich vor allem in der Anfangsphase bemerkbar, als die sonstige 6:0-Deckung nicht griff. Nur die Paraden von Rene Selke hielten die Lipper im Spiel. Nach 15 Minuten änderte Augustdorf auf 5:1, um gegnerische Angriffsfehler zu provozieren und auf Gegenstöße zu setzen. Das gelang zum Teil, doch erlaubten sich die Gäste eine zu hohe Fehlerquote beim Abschluss. "In der Halbzeit beim 10:14 haben wir dann gesagt, da geht noch was", machte von Boenigk seinen Mannen Mut. Doch der HSG-Angriff steigerte sich nicht und sorgte keineswegs für die erhoffte Trefferzahl oder Entlastung. In der Schlussphase liefen die Augustdorfer ins offene Messer, daher resultiert auch der hohe Rückstand von zehn Treffern im Schlussresultat. "Der Schuss ist nach hinten losgegangen", resümierte von Boenigk und räumte ein, dass "die Partie in Schwerin im Vergleich zu den Spielen in Ahlen und Magdeburg die schlechteste" war. Zu einem Freundschaftsspiel gastiert am Dienstag, 27. März, um 19 Uhr der TBV Lemgo in der Witex-Halle.
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