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Team HandbALL | LZ vom 11.02.08 (Oliver König) | 11.02.08
40 Minuten lang war die Augustdorfer Welt einigermaßen in Ordnung. 40 Minuten lang war etwas Zählbares zum Greifen nah. 40 Minuten war das Handball-Regionalligaspiel der HSG gegen LIT Nordhemmern/M. offen. Aber eben nur 40 Minuten. Am Ende gerieten die Hausherren doch noch mit 23:33 (13:15) unter die Räder.

"Wir haben nicht mehr an die solide Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen können", ärgerte sich HSG-Trainer Eckart Bracksiek und erinnerte daran, dass in den ersten 30 Minuten "der Mittelblock mit Hengsbach und Bracksiek hervorragend stand." Bis zum 17:18 blieben die Augustdorfer vor 350 Zuschauern in der Witex-Halle im Geschäft, ehe sie den Faden verloren und nicht wieder aufnehmen konnten. "Wir haben in kritischen Phasen einfach nicht die Ruhe. Es fehlt einer, der das Heft dann in die Hand nimmt und das Spiel lenkt", sagte Bracksiek.

Unnötige Fehler, drei vergebene Siebenmeter und viele kleine Unzulänglichkeiten brachten das Liga-Schlusslicht, das kurzfristig auf den erkrankten Henry Blatter verzichten musste, auf die Verliererstraße. Dagegen nutzte der ostwestfälische Nachbar seine Freiheiten und kam besonders über die Außenpositionen zu etlichen Torerfolgen. Augustdorf musste sich dagegen jedes Tor "unter großem Aufwand erkämpfen."

Bracksiek verwies darauf, dass seine Mannschaft noch sehr jung sei und sich in einem Reifeprozess befinde. Bracksiek: "Dennoch habe ich das Gefühl, dass eine Entwicklung zu sehen ist." Sehr gut von treuen Anhängern der HSG Augustdorf/H. angenommen, so Betreuer Klaus Wandke, sei die Einführung des so genannten 100er-Clubs (die LZ berichtete), der die HSG-Mannschaften unterstützen soll.
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