Auch bei DJK BTB Aachen misslang für die HSG Augustdorf / Hövelhof die Mission „Auswärtssieg“. Aufgrund einer katastrophalen ersten Hälfte, in der Aachen uneinholbar auf 23:8 enteilte, stand am Ende ein 29:35 zu Buche.

„Von der Einstellung her war das vor der Halbzeitpause einfach nur grottenschlecht. Aachen hat uns kalt erwischt und wir konnten nichts entgegensetzen“, redete Trainer Udo Schildmann, der bereits nach fünfzehn gespielten Minuten von den Schiedsrichtern auf die Tribüne geschickt wurde, nicht lange um den heißen Brei herum. Im Anschluss an den Seitenwechsel schaltete BTB einige Gänge zurück und zehrte von der 15-Tore-Differenz, was auch Schildmann so sah: „Die konnten sich ganz entspannt auf ihrem Vorsprung ausruhen, ohne Gefahr zu laufen, noch mal eingeholt zu werden.“ Aber zumindest die Einstellung der HSG-Cracks wurde besser. Nach dem 16:29 (40. Minute) gelangen in der Folgezeit noch beachtliche 13 Treffer, an denen Jungspund Lars Görder großen Anteil hatte. „Er hat seine Chancen wirklich gut genutzt“, lobte Trainer Schildmann.