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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiß) | 06.10.08
In großen Teilen souverän bewältigte Handball-Oberligist Augustdorf / Hövelhof die Zweitrunden-Aufgabe im Westfalen-Pokal beim zwei Klassen tiefer um Punkte kämpfenden TV Großenmarpe. 38:34 hieß es nach sechzig gespielten Minuten, wobei die Messe beim 23:17-Pausenstand schon gelesen schien.

Auf den Schlendrian, der sich in Halbzeit zwei ins HSG-Spiel einschlich, ist es zurückzuführen, dass es in der Schlussphase nochmal eng wurde und die Gastgeber beim 28:29 (47. Spielminute) Oberwasser bekamen.

Dass Großenmarpe diese Schwächephase trotzdem nicht in eine Führung ummünzen konnte, war hauptsächlich zwei bundesligaerfahrenen Protagonisten zu verdanken. Torwart Ronny Krüger hielt in besagter 47. Minute mit seiner ersten Aktion einen gegnerischen Strafwurf und Spielmacher Jonas Bagel warf zwei entscheidende Tore. Diese ebneten den Weg vom 34:33 (56.) über 36:33 (59.) zum 38:34-Endstand.

„Wir haben uns nach der Pause scheinbar zu sicher gefühlt, zu viele Fehler gemacht und die Abwehr stand auch nicht mehr so gut. Alles in allem war der Sieg aber absolut verdient“, fiel das Fazit von Teammanager Udo Schildmann folgerichtig auch zweigeteilt aus.

Der HSG Augustdorf / Hövelhof gelang durch diesen Erfolg nicht nur der Einzug in die Pokalrunde auf westdeutscher Ebene, sondern auch eine ordentliche Generalprobe für die jetzt folgende Punktspielpartie gegen Spitzenreiter Bielefeld/Jöllenbeck.
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