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Team HandbALL | Diethard von Boenigk | 21.10.03
Hallo liebe Handballfreunde,Leider ist es uns in den vergangenen zwei Wochen nicht gelungen, unser Pluspunktekonto weiter anwachsen zu lassen. In den beiden zurückliegenden Spielen gegen Ahlen und in Dessau haben wir es nicht verstanden, die sich uns bietenden Chancen, insbesondere jeweils in der ersten Spielhälfte, zu nutzen. Beste Chancen blieben leider ungenutzt, so daß wir uns in beiden Partien letztlich selbst geschlagen haben. Dafür gibt es aber bekanntermaßen nun mal keine Zähler, zumindest nicht auf der Habenseite.
Jetzt in Hektik zu verfallen, ist sicherlich der falsche Weg. Warum auch? Noch vor ein paar Wochen war uns allen klar, daß der eingeschlagene Weg mit vielen jungen und unerfahrenen Spielern ein gehöriges Maß an Geduld erfordert. Diese Einsicht kann doch nicht innerhalb weniger Tage vergessen sein. Vertrauen und Training sind in diesem Fall sicherlich die besseren Ratgeber. Durch überzogene und teilweise nicht verstummende Kritik während eines Spiels und auch danach hat noch kein Ball den Weg ins Tor gefunden.
Das heißt nicht, dass wir uns über Niederlagen keine Gedanken machen. Sie und die dafür entscheidenden Gründe werden in Ruhe besprochen. Und wer die Mannschaft in den beiden vergangenen Spielen in den 2.Hälften gesehen hat, der wird mir sicherlich Recht geben, daß wir beide Spiele unbedingt noch drehen wollten und dies auch fast noch geschafft hätten, bedauerlicherweise aber nur fast.
Fast gereicht hätte es auch für unsere nächsten Gäste aus Emsdetten am vergangenen Spieltag zu einem Heimsieg gegen den SVA Bernburg. In einem dramatischen und sehr hektischen Spiel langte es für die Truppe meines Kollegen Conni Tudosie am Ende noch zu einem Unentschieden. Die beiden Weißrussen Vladimir Shuk (RM) und Vladimir Goldin (RL), der Schwede Frederick Bengtsson (RR), Rechtsaußen Timo Poggemann und Kreisläufer Pierre Limberg sind die erfahrenen Kräfte der Münsterländer, die die vielen Talente aus den eigenen Reihen führen sollen. Der TVE ist momentan drei Punkte hinter uns. Darauf, dass es nach dem Spiel mehr sind, hofft
Ihr und Euer
Diethard von Boenigk