Auch heute möchten wir Ihnen wieder ein tatkräftiges Mitglied unserer engagierten ehrenamtlichen Helfer hinter den Kulissen der HSG vorstellen. Zum heutigen Heimspiel befragten wir für Sie Eberhard Hörig (50 Jahre). Seine Aufgaben sind Hallen-DJ und Organisation der Busse für die Mannschaft und bei Bedarf auch für die Fans.

Hallo Ebi! Erzähl doch etwas über dich.
Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder im Alter von 27, 22 und 15 Jahren sowie ein 5 jähriges Enkelkind. Zusammen mit meiner Frau Doris betreibe ich das Reisebüro hier am Ort. Mein Herzblut gehört den Musketieren. Ich nehme das jetzt mal zum Anlass, unsere Fans aufzurufen während der Spiele noch mehr Rabatz zu machen. In der Vergangenheit, als wir noch nicht in der 2. Bundesliga spielten, hat das ja auch so richtig gut geklappt und wir waren öfter als 8. Mann dabei. Manch einer trauert den alten Zeiten nach, doch durch einen stärkeren Zusammenhalt könnten wir unsere HSG erneut den Rücken stärken. Aus aktuellem Anlass muss ich noch hinzufügen, dass die Stimmung in Spenge von unserer Seite aus verdammt gut war. So etwas brauchen wir öfters!!!

Wie lange machst du schon deine Aufgaben?
Die Musik mache ich seit dem Einzug in die Witex - Halle. Aber auch in der neuen Halle ist nicht alles up-to-date, soll heißen, wenn wir jetzt bei „Wünsch Dir was“ wären, würde ich mir einen Laptop für die Kabine wünschen. Damit kann man wesentlich schneller und präziser bei verschiedenen Situationen während des Spieles reagieren. Noch dazu knarren einige Lautsprecher und die Musikanlage hat teilweise schon „komplett“ Aussetzer.

Was gefällt dir bei den Heimspielen am besten?
Als erstes mal die vertraute Umgebung, denn hier bei uns herrscht noch Atmosphäre. Und natürlich die Spannung um uns herum, die momentan allgegenwärtig ist. Unsere Ultras machen zudem gute Stimmung mit den Trommeln und was sie da sonst noch haben. Ansonsten wäre es auch zu ruhig. Am Allerbesten würden mir natürlich jeweils 2 sichere Punkte für uns gefallen.

Auf welche Heimspiele freust du dich besonders?
In erster Linie natürlich auf das Spiel gegen Spenge. Erstens ist da die Halle immer besonders gut besucht und zweitens können wir deren Anhängern dann erfolgreich demonstrieren, wie nett und fair man mit Gästen umgehen kann (und soll). Uns ist das bisher immer gelungen. Wir haben Stil. Auch Burgdorf und Emsdetten sind immer hoch interessant. Da ist auch noch einiges gut zu machen, was hoffentlich gelingen wird. Noch dazu haben die auch einige Fans mit im Schlepptau.

Was hat dir in der letzten Saison am besten gefallen?
Die fahrt nach Fredenbeck war einsame Spitze, der Zusammenhalt in der Fangemeinde bei den letzten Spielen und natürlich die Spiele, bei denen wir punkten konnten und das letzte Saisonspiel in Niestetal. Die Drähte glühten in Richtung Hannover. An Spannung war das wohl kaum zu überbieten, zumal in Niestetal 15 Minuten später angepfiffen wurde.

Deine Saisonprognose?
Ich wäre am Ende der Saison mit dem 15. Tabellenplatz überaus glücklich und zufrieden!

Wenn auch Sie Interesse haben ehrenamtlich etwas für unseren heimischen Handball zu tun, sprechen Sie doch einfach einen der tatkräftigen Helfer oder unseren Teammanager Stephan Neitzel an. Denn „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“