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Team HandbALL | LZ vom 29.11.10 (André Gallisch) | 29.11.10
„Der Siegeswille war entscheidend“, lobte Trainer Laszlo Benyei sein Team. Nach der „Klatsche“ in Gladbeck zeigte dieses vor gut 600 Zuschauern in der Witexhalle, dass es wieder in der Spur ist. In der Handball-Oberliga besiegte die HSG Augustdorf / Hövelhof den TuS Bielefeld-Jöllenbeck mit 31:29 (17:13).

Schon früh deuteten beide Teams an, dass in dieser Partie der Kampf über dem spielerischen Element stehen würde. Dazu erlaubten sich beide zu Beginn, den Nerven geschuldete, technische Fehler. Als erste fingen sich die „Sandhasen“, die dies in eine 7:3-Führung (9.) ummünzten. Doch deutete sich schon an, dass, wie Benyei prognostizierte, seiner Mannschaft die offensive 3:2:1-Deckung Jöllenbecks nicht schmecken würde. Die Gäste holten auf (10:9).

Augustdorfs Trainerfuchs griff in die Trickkiste. Neben Florian Hengsbach warf er Nils Hegemann als zweiten Kreisläufer in den Ring – eine Variante, die man in Augustdorf lange nicht gesehen hat. Damit kam das Gästeteam von Trainer Walter Schubert – „wir haben Augustdorf am falschen Tag erwischt, vergangene Woche wäre wohl besser gewesen“ – zunächst überhaupt nicht zurecht. Der für den verletzten Stanislav Lutschitzki Regie führende Lasse Bracksiek und Sándor Kemény nutzten die Verwirrung der Gäste zu tollen Anspielen an den Kreis.

Mit Umstellung auf 6:0-Deckung taktierte dann Schubert richtig und sein Team konnte die Partie bis zum Schluss offen halten. „Weil wir am Ende die Bälle nicht ins Tor geworfen haben“, kommentierte Schubert die Niederlage. Dabei bezog er sich auf drei Glanzparaden von Augustdorfs Torwart Ronny Krüger in den letzten zwei Minuten.
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