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Die HSG Augustdorf / Hövelhof hat sich für die schwache Leistung aus der Vorwoche rehabilitiert. Daheim gegen den Oberliga-Tabellenvorletzten TV Verl siegten die Sandhasen standesgemäß mit 34:23 (16:13) und hätten die ohnehin einseitige Handball-Begegnung noch deutlicher gestalten können.

Nachvollziehbar ist aber, dass eine Mannschaft im Gefühl des sicheren Sieges ein bis zwei Gänge zurückschaltet, nicht mit noch mehr Druck zu Werke geht und somit am Ende vielleicht zehn Prozent an Einsatzwillen und Leistungsbereitschaft fehlen. „In Teilen hat es an Konzentration gemangelt und die Jungs waren zu nachlässig. Ich kann das aber verstehen, schließlich sind wir nie Gefahr gelaufen, diese Partie zu verlieren“, wollte Teammanager Udo Schildmann die Darbietung seiner Schützlinge nicht überbewerten. Dazu kam, dass der TVV, im Rahmen seiner Möglichkeiten, passabel mithielt und sich keineswegs kampflos geschlagen gab. „Da muss man den Hut vor ziehen. Verl hat kaum noch Leute, aber alles gegeben“, attestierte Schildmann dem Kontrahenten einen soliden Auftritt. Beim 17:16 (Minute 33) für die HSG durfte der Gast aus dem Kreis Gütersloh sogar noch von zählbarem Erfolg träumen.

Als Augustdorf / Hövelhof dann aber das Tempo forcierte, stand es schnell 23:16 (42.) und die Messe war gelesen. In Wurflaune präsentierte sich Kreisläufer Nils Hegemann. Das HSG-Eigengewächs, das im bisherigen Saisonverlauf in 18 Begegnungen erst sieben Treffer erzielt hatte, langte gleich fünf Mal zu.
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