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Im letzten Heimspiel der Saison ließ es die HSG Augustdorf / Hövelhof noch einmal richtig krachen. Im Duell der beiden Ex-Regionalligisten setzte sich die HSG mit 37:29 (15:11) gegen den Soester TV durch und hätte das Ergebnis sogar noch deutlicher gestalten können.

Soest war nämlich mit seiner Stammformation angereist, hatte große Teile des restlichen Kaders aber an die eigene Reserve abgestellt, die um den Landesliga-Klassenerhalt kämpft. „Sicher hat bei denen der ein oder andere Spieler gefehlt. Die Leistungsträger waren aber mit dabei“, berichtete HSG-Teammanager Udo Schildmann, der trotz des Erfolges nicht ganz zufrieden war: „Manchmal fehlt uns der Killerinstinkt. Wir haben es in Phasen ein bisschen schleifen lassen, waren zu wenig konsequent. Mit 29 Gegentoren bin ich nicht einverstanden.“

Schildmann meint hierbei vor allem die Phase nach Minute 40. 24:14 führten da die Hausherren. In der Folgezeit wurde in der Offensive aber nicht mehr auf Konzeptionen gesetzt. Soest kam so zu Tempogegenstößen. Folge: Nach 50 Minuten stand es nur noch 29:24. Doch der Sieg der Sandhasen geriet nicht mehr in Gefahr. Einen glänzenden Heimausstand gab Balazs Imre. Der Abwehrchef, der studienbedingt in seine ungarische Heimat zurückkehrt, hielt die Defensive gewohnt sicher zusammen und markierte darüber hinaus fünf Treffer. „Mit ihm verlieren wir einen der besten Abwehrspieler der Liga. Das zu kompensieren, wird richtig schwer“, bedauerte Udo Schildmann den Abgang des 26-jährigen.
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