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Team HandbALL | Sebastian Sander | 07.10.03
Zur zweiten Runde des DHB-Pokals begrüßen wir den SC Magdeburg und seine Anhänger recht herzlich. Der zehnmalige DDR-Meister, Deutsche Meister (2001) und Champions League-Sieger ist ohne Zweifel einer der Ausnahme-Klubs der Vergangenheit und Gegenwart. Doch vor Beginn der Saison setzten nicht viele auf den SCM. Der Grund: Mit Olafur Stefansson verließ der absolute Leistungsträger die Bördeländer in Richtung Ciudad Real (Spanien). Mit Robert-Ioan Licu verpflichtete Magdeburg einen guten Linkshänder, dennoch wird er die Rolle Stefanssons nicht übernehmen können. Hier sind auch Spieler wie Joèl Abati, Oleg Kuleschow, Nenad Perunicic oder Gregorz Tkaczyk gefragt. Auf den Außenpositionen sind die Sachsen mit drei starken Deutschen besetzt (Kretzschmar, Wiegert und Schöne). Für den Kreis wurde mit Stephan Just (ThSV Eisenach) ebenfalls ein deutscher Spieler verpflichtet, der auch für Heiner Brand sehr interessant sein dürfte. Mit Thorsten Friedrich und Johannes "Jogi" Bitter (kam aus Wilhemshaven) verfügen die Gladiators über zwei hervorragende Torhüter. Mit Ziemer, Lux, Kloppe, Rojewski, Grafenhorst, Sprenger und Theuerkauf steht die nächste Generation aus der eigenen A-Jugend schon bereit. Das Saisonziel der Mannen um den isländischen Trainer Alfred Gislasson lautet, in allen drei Wettbewerben (Bundesliga, Pokal und Champions League) so lange wie möglich vorne dabei zu sein. Das mit den Magdeburgern stark zu rechnen ist, zeigen die Auswärtssiege beim HSV Hamburg (32:29) und der SG Flensburg-Handewitt (30:19!). Am letzten Spieltag verloren die Gislasson-Mannen völlig überraschend beim ThSV Eisenach mit 19:21 und erlitten somit die erste Saisonniederlage.

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