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Team HandbALL | Diethard von Boenigk | 18.11.03
Hallo liebe Handballfreunde,

Sonntag, 16. November, 16.55 Uhr, ein ungemütlicher Novembersonntag und 2687 verdutzte Schweriner Handballfreunde reiben sich die Augen. Nur die 13 mitgereisten Sandhasen haben in der gut gefüllten Schweriner Sport- und Kongresshalle allen Grund zur Freude.

7:12 steht da an den großen Anzeigetafeln über beiden Toren. Auch wenige Minuten später immer noch eine knappe Führung zur Halbzeit. In der Tat: was meine Mannschaft über weite Strecken in der 1.Hälfte abgeliefert hat, gehört sicherlich zum besten, was uns in dieser Saison gelungen ist.

Leider konnte dann in der 2. Halbzeit aufgrund der personellen Situation (Dank an dieser Stelle noch einmal an Sebastian und Fabian dafür, daß sie ihren freien Sonntag geopfert haben) dieses Niveau nicht mehr gehalten werden. Wir verballerten einige Male frei und leisteten uns unkonzentrierte Abspiele und der Liga-Mitfavorit hatte zum Schluß leichtes Spiel. Die vielen Komplimente nach Spielschluß halfen dann auch nur sehr langsam über die erste Enttäuschung hinweg. Dennoch, so denke ich, hat auch dieses Spiel gezeigt, daß wir auf einem guten Weg sind, den wir natürlich auch im Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Landwehrhagen nicht verlassen wollen.

Unsere Gäste, die ich ganz herzlich in Augustdorf begrüße, haben sich nach Startschwierigkeiten an die Zweitligaluft gewöhnt und ließen vor 14 Tagen mit einem Auswärtserfolg in Spenge aufhorchen. Was ich bislang von dieser Mannschaft gesehen und gehört habe, läßt auf eine ähnlich unbequeme Aufgabe schließen wie zuletzt gegen Tarp-Wanderup.

Wir werden also wieder ganze hundert Prozent geben müssen, um die Punkte fünfzehn und sechzehn einfahren zu können. Ob uns die zuletzt verletzt und krank aussetzenden Lars und Per dabei zur Verfügung stehen werden, wird sich sicherlich erst ganz kurzfristig entscheiden. Smöre wird ab 15.00 Uhr mit dem TBV in der Lipperlandhalle mal wieder Champions-League schnuppern. Ob er dann noch rüberfliegt, ist eher unwahrscheinlich.

In welcher Besetzung wir heute nachmittag in das vorletzte Heimspiel dieses Jahres gehen, ist momentan also noch nicht sicher. Sicher hingegen ist, daß wir wie immer die Unterstützung unserer treuen Fans benötigen. Mit Ihrer und Eurer Hilfe werden wir das Ding schon schaukeln.

Auf ein Spiel ohne großen Seegang hofft
Ihr und Euer
Diethard von Boenigk
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