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Das war knapp. Im Oberliga-Spitzenspiel zwischen Tabellenführer VfL Gladbeck und der HSG Augustdorf / Hövelhof setzten sich die Hausherren am Ende hauchdünn mit 27:26 (15:12) durch. Doch die HSG war nah, dem VfL die zweite Heimpleite dieser Spielzeit zuzufügen. „Zumindest ein Punkt wäre verdient gewesen“, stellte HSG-Trainer und Teammanager Udo Schildmann nach dem Schlusspfiff fest.

Wirklich enttäuscht war er aber trotzdem nicht. Schließlich hatten seine Mannen in den vorangegangenen 60 Spielminuten eine großartige kämpferische Leistung dargeboten. 7:4 (17. ) führten die Sandhasen, bevor Gladbeck das Heft langsam in die Hand nahm und sich über den 15:12-Pausenstand bis auf 21:14 (40.) absetzen konnte.

Dann schlug die große Stunde von HSG-Torhüter Peter Menke, der binnen weniger Zeigerumdrehungen zunächst zwei Strafwürfe parierte, kurze Zeit später dann noch einmal einen Siebenmeter entschärfte und so die Aufholjagd der Gäste einläutete. In Minute 53 hieß es nur noch 23:21 für die Hausherren, 25 Sekunden vor Spielschluss markierte Viorel Sava sogar das 26:26. Doch der VfL hatte noch die Zeit für einen letzten Angriff, den Michael Kintrup mehr oder minder mit der Schluss-Sirene zum 27:26 abschloss. Durchweg positiv fiel das Fazit von Udo Schildmann aus: „Peter Menke hat uns wieder zurück ins Spiel gebracht und die Einstellung passte. Schlussendlich hat uns ein bisschen das Glück gefehlt.“
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