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2. Herren | Nils Hegemann | 29.03.12
Am Sonntagabend musste die Sandhasen-Reserve beim TV Paderborn antreten. Nach dem furiosen Hinspiel, welches 35:35 endete, hatten die Baier-Schützlinge noch eine Rechnung mit den Gastgebern offen.

Bereits nach einer kampfbetonten Viertelstunde und einem Gleichstand von 7:7 wurde die Brisanz dieses Duelles deutlich. In den Folgeminuten war es aber zuerst der TV, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Aus 7:7 wurde eine vier-Tore-Führung (11:7, 20.) für Paderborn, die bis zur Halbzeit Bestand hatte (15:11).

In seiner Halbzeitansprache monierte HSG-Coach Stefan Baier besonders die Chancenverwertung. Hatte seine Sieben doch sechs Großchancen ausgelassen, die der TV konsequent bestraft hatte. Nach Wiederanpfiff allerdings das gleiche Bild, wie zuvor im ersten Abschnitt: Paderborn hatte die Gäste gut im Griff und konnte stets die Führung behaupten. Die Sandhasen konnten zwar bis zur 50. Spielminute (25:21) nicht nennenswert verkürzen, aber man hatte niemals den Eindruck, dass sie den Kopf hängen ließen und sich aufgaben. Diese Einstellung sollte sich bezahlt machen: Verkürzte die HSG doch fünf Minuten vor Ende auf 28:26 und kam zwei Minuten vor Schluss, trotz vorheriger doppelter Unterzahl, zum 28:28-Ausgleich. Der folgende Angriff der Gastgeber konnte abgefangen werden und im Gegenzug erzielte man 20 Sekunden vor Schluss die 29:28-Führung. Aus der restlichen Spielzeit konnte Paderborn kein Kapital mehr schlagen.

Nach Schlusspfiff lagen sich alle HSG-Spieler in dem Armen und feierten zusammen mit den zahlreich mitgereisten Fans frenetisch den doppelten Punktgewinn. DANKE für die tolle Unterstützung! Ihr habt erneut ein Auswärtsspiel zu einem Heimspiel gemacht!!!

Einziger Negativpunkt war das verbale Nachtreten des Paderborner Trainers Michael Steffan gegenüber der Presse. Waren seiner Meinung nach allein die Unparteiischen Schuld an der Niederlage seiner Mannschaft. Sicherlich gab es diskutable Entscheidungen - allerdings auf beiden Seiten, was auch die Paderborner Spieler im Gespräch bestätigten und eine klare Bevorteilung der HSG verneinten.

HSG: Köster, Waschke – Hegemann (8/2), S. Luhmann (6), Jürgensmeier (4), N. Luhmann (4), T. Diekmann (3), Balzer (3), D. Kestner (1), Hils
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