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2. Herren | Nils Hegemann | 01.10.12
Zum zweiten Derby nacheinander begrüßten die Sandhasen den TuS Müssen/Billinghausen mit ihrem Trainer Eckhard Bracksiek. An diesem Samstagabend fanden zahlreiche Zuschauer den Weg in die Hövelhofer Krollbachhalle, um die Sandhasen bei ihrem Vorhaben, mit 8:0-Punkten in die Herbstpause zu gehen, zu unterstützen.

Es entwickelte sich von der ersten Minute an ein umkämpftes, aber faires Spiel. Keines der Teams konnte während des ersten Spielabschnittes entscheidende Akzente setzen und so wurden die Seiten beim Stande von 13:12 für die HSG gewechselt. Ähnlich verlief auch die zweite Halbzeit: Großer Kampf auf beiden Seiten, aber spielerisch konnte beiden Mannschaften nicht überzeugen. Besser aus der Kabine kamen aber die Sandhasen, die mit einem 3:1-Lauf die Initiative ergriffen (16:13, 40.). In der Folge sollten sich die Ereignisse allerdings überschlagen. Erst sah Sebastian Luhmann nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte (43.) und kurz danach sollte ihm auch Thomas Jürgensmeier (45., ebenfalls dreimal zwei Minuten) auf die Tribüne folgen. Auch in der Folge handelten sich die Gastgeber weitere Zeitstrafen ein, die aus der Kleinlichkeit der Unparteiischen resultierten. Das Verhältnis der Zweiminutenstrafen war am Ende ungleich verteilt. In einer sehr fair geführten Partie wurden insgesamt 13 Zeitstrafen gegen die HSG und nur sechs gegen den TuS ausgesprochen.

Aufgrund der langen Unterzahlsituation kamen die Gäste zum Ausgleich (17:17, 48.) und gingen sogar kurz danach in Führung. Die Gastgeber ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen, zeigten tolle Moral und hatten kurz vor Schluss für eine Vorentscheidung gesorgt (22:19, 57.). Müssen konnte zwar noch bis auf einen Treffer verkürzen, für mehr reichte es aber nicht.

Am Ende war es ein verdienter Erfolg für die Baier-Sieben, die sich trotz vieler diskutabler Schiedsrichterentscheidungen nicht aus dem Konzept bringen ließ. Nun belegt die Reserve den zweiten Tabellenplatz hinter dem VfL Schlangen. Beide Mannschaften sind noch ohne Punktverlust. Nach den Herbstferien steigt dann das Gipfeltreffen der noch ungeschlagenen Kreisligisten am Schlänger Rennekamp (21. Oktober um 18 Uhr).

HSG: Strunk, Wasmus – Luhmann (4), Hegemann (3), Jürgensmeier (3), Loske (3), Hochmuth (3), D. Kestner (2), C. Kestner (2), T. Diekmann (2), Kleemann (1), Stukalin (1), Marxcord
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