Hallo liebe Handballfreunde,

ein herzliches willkommen hier und heute zu einem erneuten Heimspiel, dem elften in der laufenden Meisterschaftssaison, in der Witex-Halle. Ganz herzlich begrüßen möchte ich auch unsere Gäste aus der Bundeshauptstadt, die Reinickendorfer Füchse, mit ihrem Trainer Georgi Swiridenko und die heutigen Schiedsrichter Matthias Forstner aus Büttelborn und Martin Franz aus Mainz.

Nach dem verpatzten Rückrundenauftakt gegen den VfL Fredenbeck haben wir eine kleine Serie von 6:0 Punkten hingelegt und damit gezeigt, daß wir doch besser aus den Startlöchern gekommen sind, als vielleicht von dem ein oder anderen befürchtet. Mit aktuell 27:15 Punkten haben wir es uns im Bereich der Positionen 3-7, also hinter den beiden ?Großen? Lübbecke und Schwerin, gemütlich gemacht. Diese werden am 14.Februar in Lübbecke aufeinander treffen. Sollten die Gastgeber dieses Match siegreich gestalten können und sollten sie auch die vorher noch anstehende Aufgabe in Delitzsch meistern, kann mein Kollege Jens Pfänder den Meistersekt schon kalt stellen. Der TuS wird sich dann wohl mal wieder Richtung 1.Liga verabschieden.

Verabschieden wollen wir mit dem heutigen Spiel auch eines unserer Jungtalente.
Sven-Sören-Smöre Christophersen wird heute seinen letzten Auftritt in dieser Saison im Trikot der Musketiere haben. Seit Saisonbeginn im Kader des TBV Lemgo und mit einem Zweitspielrecht für uns ausgestattet, hat sich Smöre in den letzten Wochen durch sehr viele Spielanteile zu einer wertvollen Stütze in unserer Mannschaft entwickelt. Schade für uns, in allererster Linie aber für ihn, daß durch die Entscheidung, ihn nur noch für den TBV spielen zu lassen, die Chance auf weitere Einsätze genommen wird. Ob diese Entscheidung richtig oder falsch ist, werden wir, wenn überhaupt, erst in ein paar Wochen beantworten können. Die Frage aber, warum durch diese Entscheidung dem bislang (und auch weiterhin) gut funktionierenden "kurzen Dienstweg" zwischen den sportlich Verantwortlichen Mudrow und von Boenigk bezüglich Smöres Einsatzmöglichkeiten und ?zeiten nicht weiter Vertrauen geschenkt wurde, wird man sicherlich nie beantworten können.

Zum Abschluß an dieser Stelle auch von mir einen ganz herzlichen Glückwunsch an Heiner Brand und seine Truppe zum EM-Titel. Toll gemacht!!

Heiner, ohne Schnäuzer siehst du Jahre jünger aus. Lass es so!!

meint
Ihr und Euer
Diethard von Boenigk